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Los Angeles: Erde bebt – viele Bewohner erschreckt


Mitten in der Stadt
Erdstoß erschreckt die Bewohner von Los Angeles

Von t-online, dpa, wan

13.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Highway in Los Angeles aus der LuftperspektiveVergrößern des Bildes
Quelle: franckreporter

In der amerikanischen Metropole Los Angeles hat die Erde deutlich spürbar gebebt. Das Epizentrum lag direkt der Stadt.

In Südkalifornien hat ein leichter Erdstoß die Menschen aufgeschreckt. Nach Angaben der Erdbebenwarte USGS hatte das Beben am Montagmittag (Ortszeit) eine Stärke von 4,4. Das Epizentrum befand sich mitten im dicht besiedelten Großraum Los Angeles. Zahlreiche Anwohner sprachen in TV-Interviews und in den sozialen Medien von Schrecksekunden und blanken Nerven nach der deutlich spürbaren Erschütterung.

Jennifer Doemkes, die als freie Redakteurin für t-online in der Millionenstadt arbeitet, erlebte das Beben hautnah: "Ich saß am Computer an meinem Schreibtisch im Home Office und plötzlich hat das ganze Haus gewackelt. Wir sind ja kleinere Erdbeben gewohnt, das passiert hier regelmäßig, aber diesmal war es seit Längerem wieder heftiger zu spüren. Die Gläser in den Schränken haben geklirrt, umgefallen oder kaputtgegangen ist bei uns zu Hause aber nichts", berichtete sie.

Berichte über Verletzte oder größere Schäden gab es nicht, wie die Feuerwehr in Los Angeles nach einer Erdbeben-Inspektion in der Millionenmetropole mitteilte. Dies sei aber ein Weckruf für die Anwohner, um auf größere Beben vorbereitet zu sein, mahnte die Behörde.

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Der US-Westküstenstaat gilt als sehr anfällig für Erdbeben: Auf einer Länge von knapp 1.300 Kilometern zieht sich der San-Andreas-Graben durch Kalifornien. An der tiefreichenden Störung in der Erdkruste schiebt sich die pazifische Platte nach Nordwesten und reibt sich am nordamerikanischen Kontinent.

Dabei bauen sich gewaltige Spannungen in der Erdkruste auf, die sich in Erdbeben entladen können. Seismologen warnen seit Längerem vor "The Big One", einem gefürchteten Großbeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigenes Befragung
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