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Hitzewelle in Europa: Rekordtemperaturen in einigen Ländern


Teilweise ungewöhnlich hohe Temperaturen
Schon im Januar: neue Hitzerekorde in Europa

Von t-online, fsa

24.01.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240112-99-581266Vergrößern des Bildes
Die Temperatur von 46 Grad Celsius in der italienischen Hauptstadt Rom im Jahr 2023 (Symbolbild). (Quelle: Domenico Stinellis)

Europa erlebt eine ungewöhnliche Hitzewelle mit Rekordtemperaturen in der Schweiz, Frankreich und Portugal. Experten warnen vor Klimawandeleffekten.

Die europäischen Länder Frankreich, Portugal und die Schweiz durchleben derzeit Rekordtemperaturen. Der Klimatologe Maximiliano Herrera, der aktuelle Daten und Analysen zu globalen Temperaturen anbietet, teilte das auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) mit.

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In der Schweiz und in Frankreich seien demnach bereits mehrere Temperaturrekorde gebrochen, einschließlich in den Städten wie Le Luc, Montpellier und Nîmes.

 
 
 
 
 
 
 

Parallel dazu sei in der Stadt Faro in Portugal ein Temperaturrekord erreicht worden. Laut Herrera würden sich diese außergewöhnlichen Temperaturanstiege fortsetzen. In naher Zukunft würden in Spanien Temperaturen nahe 30 Grad Celsius und in Frankreich um die 25 Grad Celsius erwartet. Das werde voraussichtlich neue Temperaturrekorde zur Folge haben.

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Die Möglichkeit langanhaltend hoher Temperaturen

Wissenschaftler der Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten, US National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), schätzen, dass das Jahr 2024 möglicherweise noch wärmer als 2023 wird. Es gebe eine 33-Prozent-Chance dafür. 2023 war schon das heißeste Jahr seit 1850, und es war 1,35 Grad Celsius wärmer als früher.

Dies liegt laut Experten an den Auswirkungen der vom Menschen verursachten Klimakrise und des Wetterphänomens El Niño, das die Temperaturen steigen lässt. El Niño könnte bis April 2024 oder länger andauern. Diese Situation erhöht die Wahrscheinlichkeit anhaltend hoher Temperaturen.

El Niño führt durch die Erwärmung des Oberflächenwassers im östlichen Pazifik zu weltweiten Wetterveränderungen.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Das Profil von @extremetemps
  • Nachrichtenagentur Reuters
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