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Nach Karibik-Kreuzfahrt: Ferienflieger gerät in "Freak-Turbulenz" – viele Verletzte


"Hob mich aus dem Sitz"
Ferienflieger gerät in "Freak-Turbulenz" – viele Verletzte

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 27.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Everyone please remain seated. a empty aisle in an aeroplane.Vergrößern des Bildes
Bei einem Flug aus der Karibik nach England wurden mehrere Passagiere verletzt. (Symbolfoto) (Quelle: Rowan Jordan/imago-images-bilder)
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Die Passagiere waren auf dem Heimflug von einer Karibik-Kreuzfahrt. Plötzlich sackte die Maschine weg. "Es war das reinste Chaos", berichtet eine Reisende.

Bei einer heftigen Turbulenz wurden elf Flugreisende so schwer verletzt, dass sie in einer Klinik behandelt werden mussten. Flug MLT1975 von der Karibikinsel Barbados nach Manchester musste dem Flugfachportal "Aviation Herald" zufolge über dem Atlantik abdrehen und die Bermuda-Inselgruppe ansteuern, wo die Verletzten ins Krankenhaus kamen.

Der Airbus A330-200 der Fluggesellschaft Maleth-Aero hatte 225 Passagiere an Bord, die zuvor auf einer Karibikkreuzfahrt gewesen waren. Der Reiseanbieter P&O schrieb am ersten Weihnachtsfeiertag auf der Plattform X (vormals Twitter), der Flug sei in eine "Freak-Turbulenz" geraten.

Maleth-Aero-Flug MLT1975: Reisende berichtet über Panik

Eine Reisende beschrieb den "Manchester Evening News" die bangen Momente an Bord. "Plötzlich ist das Flugzeug einfach gefallen", sagte die Frau. "Es war großes Geschrei, die Lichter flackerten."

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Es habe sich angefühlt wie in einer Achterbahn, berichtete die Touristin weiter. Konkret verglich sie den Flug mit einem sogenannten Dive Coaster, der eine fast vertikale Abfahrt bietet. Es sei "das reinste Chaos" ausgebrochen, sagte sie weiter.

Passagiere "absolut traumatisiert"

Die Turbulenz sei etwa zwei Stunden nach dem Start ohne jede Warnung aufgetreten. Das Flugzeug sei etwa fünf Sekunden lang abgesackt, habe sich dann kurz gefangen – bevor es wieder rund fünf Sekunden abwärts gegangen sei. "Es hob mich aus dem Sitz", sagte die Reisende. Zum Glück sei sie angeschnallt gewesen. Andere Passagiere hätten sich zum Zeitpunkt der Turbulenz in den Toiletten aufgehalten.

Laut "Manchester Evening News" konnten von den elf im Krankenhaus behandelten Menschen inzwischen neun wieder entlassen werden. Die Touristen seien in Hotels untergebracht worden und würden auf ihren Rückflug warten, schrieb der Reiseanbieter P&O. Zuvor hatten sich User bei X über den aus ihrer Sicht mangelhaften Informationsfluss beschwert: "Bitte kommunizieren Sie mit den vielen auf den Bermudas gestrandeten Passagieren", schrieb eine Frau. "Wir sind alle krank vor Sorge." Eine andere schrieb, die Reisenden seien "absolut traumatisiert".

Verwendete Quellen
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