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Jeff Bezos muss seine Superjacht neben Öltankern parken – zu groß


Von wegen Luxus-Anlegestelle
Bezos' Superjacht muss neben Öltankern liegen

Von t-online, wan

Aktualisiert am 02.12.2023Lesedauer: 2 Min.
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Jeff Bezos (Archivbild): Der Amazon-Gründer muss mit seiner Superjacht am Hafenrand ankern. (Quelle: IMAGO/Image Press Agency)
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Seine Jacht ist zweimal so lang wie ein A380, doch das wird für Jeff Bezos zum Problem: Er muss am Ölhafen parken.

Er ist einer der reichsten Männer und besitzt die zweitgrößte Segeljacht der Welt. Und dennoch muss auch der Amazon-Gründer Jeff Bezos manchmal in die zweite Reihe. Zumindest, wenn es darum geht, seine Superjacht "Koru" in einen amerikanischen Hafen zu bringen.

Denn das 127 Meter lange Schiff ist so groß, dass ein Problem in einigen Häfen hat. Fünf Jahre dauerte die Bauzeit, vergangenen Monat kam es nach seiner Jungfernfahrt aus Europa in den USA an. Doch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo vieles immer etwas größer und gigantischer sein muss, sind es die Hafenkais offenbar nicht überall.

Statt an einer Anlegestelle mit rotem Teppich und neben den schicken Jachten anderer US-Spitzenverdiener muss die "Koru" nach Angaben des Branchenblatts Luxurylaunches neben Öltankern ankern. Aufnahmen des Segelschiffs aus Fort Lauderdale in Florida zeigen, wie es neben großen Tankern liegt, an einer Stelle des Hafens, an der auch große Öltanks und Lager sind – kein besonders luxuriöser Anblick.

Ein Video, das mit einer Drohne aufgenommen wurde, zeigt die Anlegestelle in Florida. Offenbar wird der Amazon-Gründer mit einem kleineren Beiboot, das sonst Material transportiert, zu seiner Jacht gebracht.

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Boot des Sheriffs bewacht die Superjacht

Einen Luxus gibt es jedoch: Offenbar wird das Schiff von einem Boot des örtlichen Sheriffs rund um die Uhr bewacht, das sich geradezu winzig neben der "Koru" ausmacht. Das könnte auch einen besonderen Grund haben. Angesichts der Gerüchte über den CO2-Fußabdruck der Superyacht wäre es nicht verwunderlich, wenn Öko-Aktivisten das riesige Boot ins Visier nehmen würden, um ein Zeichen zu setzen.

Die "Koru" soll nach Angaben von Luxurylaunches 1.500 Mal mehr Treibhausgase produzieren als ein Mensch. In der Vergangenheit hatte es bereits Proteste von Aktivisten an Booten von Superreichen gegeben, unter anderem an der Jacht der Walmart-Erbin Nancy Walton.

Verwendete Quellen
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