Bei Calais Zwei Migranten in Nordfrankreich totgefahren
In der Nähe der französischen Hafenstadt Calais leben besonders viele Migranten. Zwei von ihnen wurden in der Nacht zu Freitag überfahren.
In Nordfrankreich ist eine Gruppe Migranten am Rande einer Straße von einem Fahrzeug erfasst worden. Zwei Migranten starben, eine Person wurde schwer verletzt, drei weitere erlitten bei dem Vorfall in der Nacht zu Freitag leichte Blessuren, wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Die Menschen waren in der Nähe von Calais zu Fuß auf dem Standstreifen einer Schnellstraße unterwegs.
Regelmäßig versuchen Migranten von der nordfranzösischen Küstenstadt Calais über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu gelangen, oft in kleinen Schlauchbooten. Die Überfahrt ist gefährlich, vor allem weil der Meeresarm von vielen großen Schiffen befahren wird. Dabei kommen immer wieder Menschen ums Leben.
- Nachrichtenagentur dpa