Gewitter auch in New York Zwei Vermisste nach Überschwemmungen in den USA
Land unter im Bundesstaat Connecticut an der Ostküste der USA: Heftige Regenfälle lösen Sturzfluten aus, zwei Menschen kommen einem reißenden Fluss zu nahe.
Nach viel Regen sind im Nordosten der USA laut Medienberichten zwei Menschen von den Fluten eines Flusses im Bundesstaat Connecticut mitgerissen worden. Beide werden noch vermisst, wie die "Connecticut Post" unter Berufung auf den Feuerwehrchef der Stadt Oxford, Scott Pelletier, berichtete.
Demnach wurden die beiden dort in den Little River getrieben. Die Behörden hätten sie nicht finden und wegen des hohen Wasserpegels das Gebiet nicht betreten können, in dem sie zuletzt gesehen worden waren.
Die heftigen Regenfälle hatten eine Sturzflut in den Countys New Haven und Fairfield in Connecticut ausgelöst, wie der Sender CNN berichtete. Am Sonntagnachmittag wurden in dem nordöstlich von New York City gelegenen Bundesstaat demnach zahlreiche Überschwemmungen gemeldet, die zu Straßensperrungen und Evakuierungen führten.
Auch in der Millionenmetropole New York selbst machten sich laut CNN Unwetter bemerkbar: An den drei Flughäfen JFK, Newark und LaGuardia wurden demnach mehr als 700 Flüge gestrichen, als am Sonntagabend ein Gewitter über die Region zog.
Zudem wurde der Zugverkehr beeinträchtigt. Heftiger Regen überflutete etwa im Bahnhof Penn Station mitten in Manhattan die Gleise, wie der Bahnbetreiber Amtrak mitteilte.
- Nachrichtenagentur dpa