Lufthansa muss Route ändern Geruch im Flieger: "Es gab keinen offenen Brand"
Am Montag kam es zu einer unplanmäßigen Landung auf dem Weg von Bologna nach Frankfurt. Eine Lufthansa-Maschine hat einen ungewollten Zwischenstopp im Süden Deutschlands einlegen müssen.
Ein Flugzeug der Lufthansa, das am Montagabend unterwegs von Bologna nach Frankfurt war, musste wegen eines ungewöhnlichen Geruchs an Bord in Stuttgart landen. Dies bestätigte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Reutlingen, das für den Stuttgarter Flughafen verantwortlich ist.
Die Maschine hob ursprünglich um 18.44 Uhr im italienischen Bologna ab und hätte planmäßig in Frankfurt am Main landen sollen. Doch während des Fluges bemerkte die Crew einen ungewöhnlichen Geruch, der sie dazu veranlasste, vorsorglich in Stuttgart zu landen – weit weg vom ursprünglichen Zielort.
Ursache ist noch unklar
Glücklicherweise handelte es sich jedoch nicht um eine Notlandung. "Es gab keinen offenen Brand und keinen Rauch", betonte die Sprecherin des Polizeipräsidiums Reutlingen. Sie fügte hinzu, dass die Ursache für den Geruch wahrscheinlich ein technisches Problem war.
Trotz der Umstände konnte ein glückliches Ende verbucht werden: Alle Passagiere an Bord blieben unverletzt und erlitten keine gesundheitlichen Schäden durch diesen Vorfall.
Aktuell wird das Flugzeug wohl auf technische Mängel untersucht, um die genaue Ursache für den ungewöhnlichen Geruch herauszufinden und um sicherzustellen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.
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- Nachrichtenagentur dpa