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Tausende Haushalte in Texas haben wieder Strom und Trinkwasser


Nach Kältewelle
Tausende Haushalte in Texas haben wieder Strom und Trinkwasser

Von afp, joh

21.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Die US-Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez (links) spricht mit von der Kältewelle betroffenen Bewohnern in Texas (Archivild). Jetzt kommen Strom und Wasser zurück.Vergrößern des Bildes
Die US-Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez (links) spricht mit von der Kältewelle betroffenen Bewohnern in Texas (Archivild). Jetzt kommen Strom und Wasser zurück. (Quelle: Elizabeth Conley/ap)
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Im US-Bundesstaat Texas kehrt nach dem Super-Winter wieder etwas Normalität ein. Die Behörden haben zeitweise Wasser- und Stromleitungen in Betrieb genommen.

Nach dem historischen Wintereinbruch im US-Bundesstaat Texas sind tausende Haushalte wieder an die vorübergehend unterbrochene Strom- und Trinkwasserversorgung angeschlossen worden. Der Betrieb habe sich wieder normalisiert und Einschränkungen beim Energieverbrauch seien nicht mehr nötig, erklärte der texanische Netzbetreiber Ercot am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Allerdings waren weiter mehr als 60.000 Haushalte ohne Strom.

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Einschränkungen blieben auch bei der Wasserversorgung bestehen. Die Stadt Houston rief die Bürger weiter dazu auf, Leitungswasser vor dem Trinken abzukochen. Mancherorts bildeten sich Schlangen vor Kirchen oder Parkplätzen, wo Trinkwasser verteilt wurde.

Die arktische Kälte in weiten Teilen der USA hatte vor allem den warme Temperaturen gewohnten Bundesstaat Texas hart getroffen - mit chaotischen Konsequenzen. Die Stromversorgung brach zusammen, weil die Nachfrage zum Heizen massiv anstieg und es zugleich Probleme bei der Energieproduktion gab, unter anderem wegen eingefrorener Pipelines. Der Energiestaat Texas - mit Abstand der größte Erdöl- und Gasförderer der USA - hat zudem als nahezu einziger Bundesstaat ein eigenes, vom Rest des Landes abgekoppeltes Stromnetz. Landesweit kamen durch die Kältewelle laut Medienberichten mindestens 40 Menschen ums Leben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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