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Vor Start der Ampel-Regierung: Grüne legen in Umfrage zu – SPD verliert


Vor Start der neuen Regierung
Grüne legen in Umfrage zu – SPD verliert

Von afp
Aktualisiert am 30.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Annalena Baerbock: Die Grünen-Chefin hat mit ihrer Partei zwei Prozentpunkte dazu gewonnen.Vergrößern des Bildes
Annalena Baerbock: Die Grünen-Chefin hat mit ihrer Partei zwei Prozentpunkte dazugewonnen. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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Dass die Grünen sich für schärfere Corona-Regelungen aussprechen, scheint bei den Bürgern gut anzukommen. Bei einer aktuellen Umfrage hat die Partei an Aufschwung gewonnen. Für die SPD sinkt die Zustimmung.

Die Grünen haben kurz vor dem geplanten Amtsantritt der Ampelkoalition in der Wählergunst zugelegt. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die Partei auf 16 Prozent der Stimmen, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild"-Zeitung ergab. Dies sind zwei Punkte mehr als in der Vorwoche.

Insa-Chef Hermann Binkert begründete das Plus für die Grünen mit der aktuellen Corona-Situation: "Ihr Plädoyer für strenge Corona-Maßnahmen trifft die Stimmung der Bevölkerungsmehrheit", erklärte er.

Dagegen büßen SPD (25 Prozent) und CDU/CSU (21 Prozent) je einen Punkt ein und erreichen geringere Zustimmungswerte als bei der Bundestagswahl. FDP (14 Prozent), AfD (11 Prozent) und Linke (5,5 Prozent) halten der Erhebung zufolge ihre Werte aus der Vorwoche. Auch die sonstigen Parteien kommen zusammen erneut auf 7,5 Prozent.

Für den Insa-Meinungstrend wurden vom 26. bis zum 29. November insgesamt 2.129 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei plus / minus 2,5 Prozentpunkten.

Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Sie sind außerdem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen die Gewichtung der erhobenen Daten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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