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RKI: Corona-Zahlen sinken – Risiko weiter hoch


Weniger Klinikaufnahmen
RKI: Corona-Zahlen sinken – Risiko weiter hoch

Von dpa
26.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Schnelltest zeigt eine Corona-Infektion an (Symbolbild): Die Infektionszahlen sinken in Deutschland.Vergrößern des BildesEin Schnelltest zeigt eine Corona-Infektion an (Symbolbild): Die Infektionszahlen sinken in Deutschland. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Warmes Wetter und eine höhere Impfquote sorgen für ein Absinken der Corona-Infektionszahlen. Doch das RKI mahnt dennoch zur Vorsicht – trotz einer neuen milden Variante.

Die Corona-Infektionen und -Klinikaufnahmen gehen nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) weiter deutlich zurück. Die Sieben-Tage-Inzidenz sei im Vergleich zur Vorwoche um 28,8 Prozent gesunken, teilte das RKI in seinem Wochenbericht für die Zeit vom 16. bis 22. Mai mit. Es registrierte 350 Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen unter den Bundesländern hatten Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

Die Zahl der gemeldeten Infektionen pro Woche sank bundesweit von 408.406 auf 290.885. Angesichts dieser Zahlen schätzt das RKI die Gefährdung für die Bevölkerung jedoch weiterhin als hoch ein. Die Impfung habe nicht an Bedeutung verloren, schreibt das RKI. Insbesondere Menschen aus Risikogruppen und ab 70 Jahren sollten sich mit einer zweiten Auffrischimpfung vor schweren Erkrankungen schützen.

Inzidenz sinkt in allen Altersgruppen

Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen dem RKI zufolge in allen Altersgruppen weiter. Am stärksten war der Rückgang demnach bei den Fünf- bis Neunjährigen mit 40 Prozent, gefolgt von den Null- bis Vierjährigen mit 38 Prozent. Aber auch in den Altersgruppen über 70 Jahre sanken die Inzidenzen um 24 bis 30 Prozent.

Die Zahl der Klinikaufnahmen gehe seit einem Gipfel Mitte März stetig zurück. Auch die Zahl der Todesfälle nehme weiter ab. Die Impfung habe nicht an Bedeutung verloren, betont das RKI. Am Dienstag erst hatte die Ständige Impfkommission (Stiko) auch gesunden Kindern von fünf bis elf Jahren eine Corona-Impfung empfohlen.

Neue Varianten steigen leicht an

Unter den Corona-Linien dominiere weiter ganz klar Omikron BA.2 mit 96,4 Prozent, deren Anteil jedoch leicht abgenommen habe. Etwa verdoppelt hat sich der Anteil von BA.5, und zwar von 1,2 auf 2,5 Prozent. Leicht gestiegen auf 0,4 Prozent sei auch BA.4.

In geringer Anzahl wurden Mischvarianten beobachtet, bei denen jedoch kein starkes Wachstum zu beobachten sei. Bislang liegen laut RKI keine epidemiologischen Hinweise auf eine Veränderung ihrer Übertragbarkeit, ihrer Virulenz oder einer veränderten Immunantwort vor. Es wird nur ein Bruchteil der positiven Tests auf einzelne Linien ausgewertet. Zudem beziehen sich diese Daten auf die 19. Kalenderwoche (9.-15. Mai).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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