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Massenhafte Maskenatteste: Die dramatischen Folgen für Coronaleugner-Ärzte


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Massenhafte Maskenatteste
Die dramatischen Folgen für die Coronaleugner-Ärzte


Aktualisiert am 01.06.2021Lesedauer: 9 Min.
"Truppenarzt": So nannte sich Rolf Kron bei einer Demo in München, wo möglichst vielen Teilnehmern bescheingt werden sollte, keine Maske tragen zu können. Das Foto entstand auf einer anderen Kundgebung,Vergrößern des Bildes
"Truppenarzt": So nannte sich Rolf Kron bei einer Demo in München, wo möglichst vielen Teilnehmern bescheingt werden sollte, keine Maske tragen zu können. Das Foto entstand auf einer anderen Kundgebung. (Quelle: Sachelle Babbar/imago-images-bilder)
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Von Strafbefehlen über Flucht ins Ausland bis zum Entzug der Approbation: Ärzte, die großzügig Maskenatteste für Corona-Leugner ausgestellt haben, bekommen inzwischen Konsequenzen zu spüren. Nun hat sich einer das Leben genommen.

Dies war eine Recherche, die sich viel mit Zahlen befassen sollte. Dann platzte der Tod hinein. Ein Arzt, der in Deutschland massenhaft Menschen mit Attesten zur Maskenbefreiung versorgte, hat sich am Dienstag das Leben genommen. Er sei "ein brillanter Geist" gewesen, sagt sein Bruder t-online, "aber er hat unter seiner Vorbelastung dem Druck nicht mehr standgehalten".

Dr. med. Jens Bengen, Urologe aus Kassel, hatte sich in den Zahlen dieser Recherche nicht wiedergefunden: t-online hat alle zuständigen Behörden in Deutschland gefragt, wie vielen Ärztinnen und Ärzten aktuell der Verlust der Zulassung droht, weil sie in der Coronakrise bewusst ärztliche Regeln und Gesetze verletzt haben sollen.

Bis zu zwei Jahre Haft drohen

Es geht dabei meist um Gefälligkeitsatteste zur Maskenbefreiung, und davon waren in Bengens Namen Zigtausende unterwegs. Das Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse kann mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden – und es kann die Approbation kosten. t-online hat Fälle von Ärzten zusammengetragen, die deshalb im Fokus stehen.

Gegen Bengen gab es zwar Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Ärztekammer, aber es war bisher kein Approbationsverfahren gegen den Mann aus Nordhessen eingeleitet worden: Null derartige Verfahren gibt es bisher in Hessen gegen Corona-Rebellen. Das ist auch in allen Ost-Bundesländern, aber etwa auch in Rheinland-Pfalz oder Hamburg so, erklären die zuständigen Behörden.

Zum Teil sind den Behörden Fälle bekannt, in denen Verfahren folgen könnten. So berichtet die Bezirksregierung Düsseldorf von sieben Ärztinnen und Ärzten, die im Zusammenhang mit möglicherweise approbationsrechtlich relevanten Sachverhalten aufgefallen sind. Sie wartet aber ebenso ab wie die Bezirksregierung in Detmold bei zwei Ärzten und einem Zahnarzt oder die Regierung von Oberbayern bei neun auffälligen Menschen in Heilberufen.

Berufsverbot und Pfändung bei Rolf Kron

Ein Arzt aus Oberbayern darf aber bereits nicht mehr arbeiten: Der Corona-Leugner Rolf Kron ist der erste Arzt mit Berufsverbot und Pfändung. Die Staatsanwaltschaft Augsburg bestätigt, dass Ende März ein solches vorläufiges Verbot erlassen wurde. Es bestehe der dringende Verdacht, dass das Verbot auch am Ende eines Prozesses verhängt werden könnte.

In einem Video beklagt sich der Mann aus Bayern: "Sie ziehen mich als ersten Arzt in Deutschland, der sehr laut in der Systemkritik ist, aus dem Verkehr, damit ich nicht 'noch größeren Schaden für Deutschland' anrichten kann und weitere Atteste ausstelle."

Von Kron und zwei ebenfalls verdächtigten Frauen sind Konten eingefroren, bis nach seinen Angaben 145.000 Euro gepfändet sind. Die Staatsanwaltschaft bestätigt zwar "Vermögensabschöpfungsmaßnahmen, die der Sicherung der Einziehung von aus Straftaten erlangten Vermögenswerten dienen" sollen, äußert sich aber nicht zur Höhe.

Schnelles Blankoattest von Jens Bengen

Kron hatte kein Geheimnis daraus gemacht, dass es bei ihm auch Atteste gab, ohne dass er die Patienten gesehen hatte. "Weil es so viele wurden, habe ich versucht, das zu automatisieren", berichtete er bei einem Treffen mit Querdenker-Anwälten. Bei dem Ansturm habe er auch Menschen vorab Atteste mit medizinischen Gründen ausstellen lassen und sie in die Patientenwartelistekartei aufgenommen.

Jens Bengen, der sich das Leben genommen hat, hatte das für sich extremer ausgelegt: Er halte das "Tragen einer Maske in der aktuellen Corona-Situation auch für Gesunde für medizinisch nicht begründbar", was es "berufsethisch notwendig macht, jedermann eine Befreiung zugänglich zu machen", erklärte er. Ex-Politiker und Arzt Wolfgang Wodarg und der emeritierte Professor Sucharit Bhakdi waren seine Quellen, zwei der prominentesten Stimmen, die in Corona nur eine Grippe sehen. "Er hat die Wahrheit von Anfang an erkannt", sagt sein Bruder.

Die bundesweite Maskenpflicht galt erst einen Tag, als Jens Bengen am 28. April 2020 auf seinem YouTube-Kanal "Schwert der Freiheit" ein Video und einen Link zum Attest zum selbst Ausfülllen bereitstellte.

"Dass das nicht lege artis [den allgemeinen medizinischen Regeln entsprechend, Anm. d. Red.], ist, glaube ich, selbstverständlich", sagt der Anwalt Ivan Künnemann zu t-online. Künnemann tritt für die "Anwälte für Aufklärung" auf, die viele betroffene Ärzte vertreten. Bengens Fall sei ein Beispiel, wo ein Verfahren zum Ruhen oder Entzug der Approbation nachvollziehbar sei, so Künnemann.

Bengens Link hatte YouTube nach wenigen Stunden gelöscht. Aber Bengen hatte die Kontrolle verloren, als erstes über das Attest. Es ist heute in verschiedenen Ecken des Netzes noch abrufbar. Aber es dürfte kaum noch jemand nutzen: Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass auch der Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse bestraft werden kann.

Bengen half Opfer von ärztlichem Kunstfehler

Das Attest habe Bengen als Mittel im Kampf gegen das System verstanden, heißt es aus seinem Umfeld. Er dachte aber wohl auch, so Menschen zu helfen. In dieser Rolle war er in Norwegen in den Medien, wo er bis vor rund fünf Jahren immerhin zehn Jahre lang gearbeitet hatte.

Zu lesen war, wie er dem Opfer eines medizinischen Kunstfehlers gegen das Gesundheitssystem zu seinem Recht verhalf. In einem anderen Bericht ging es um Bengens Einsatz gegen Einsparungen des Staates bei der Betreuung behinderter Kinder. Dazu hatte er selbst ein einschneidendes Erlebnis, das ihn vor einigen Jahren erschüttert habe, heißt es aus seinem Umfeld.

Nach Bengens Tod will ausgerechnet ein Telegram-Kanal die Erinnerung an ihn wachhalten, dessen Löschung Bengen vergebens verlangt hatte. Dort findet sich auch heute noch das folgenreiche Attest. Er wird dort als Arzt eines Medizinischen Versorgungszentrums vorgestellt. Dabei war er dort schon lange nicht mehr tätig. Er und die Ärzte-GmbH hatten sich 2019 getrennt.

Bengen hatte danach auch keine eigene Praxis. Jens Bengen ist also der Arzt, der schon vor Corona aus dem System ausgestiegen war. Man könne nicht Teil sein von etwas, was man bekämpfen will, hatte er das in einem Video begründet.

Ein Hilferuf um Geld

Er saß wieder einmal vor einem "Q"-Symbol der QAnon-Bewegung, selbst gemalt in den Farben des Deutschen Reichs. 2017 hatte Bengen für die "Deutsche Mitte" für den Bundestag kandidiert und war Landesvorsitzender der Kleinstpartei, die Deutschland nicht für souverän hält und gegen Impfungen ist.

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Das Video vor dem "Q" war als "Aufruf/Hilferuf" betitelt, der Systemaussteiger bat um Geld, weil er Rechtsanwälte brauchen werde wegen der Atteste. "Ich bin im Moment nicht unbedingt finanziell üppig ausgestattet." Jens Bengen hatte nie etwas genommen für seine Atteste. Während manche Ärzte 50 Euro verlangten, zog Bengen wieder bei seinen Eltern ein und lebte dort bis zu seinem Tod.

Am Freitag nach der Todesnachricht entdeckte der HNO-Spezialist Bodo Schiffmann ihn für sich. Schiffmann ist der Arzt, der nach Ermittlungen gegen ihn nach Afrika geflohen ist, dort um Schenkungen von bis zu 19.999 Euro in zehn Jahren bittet und maskenfreie Safari-Touren für Querdenker anbieten will.

Auf seinem Telegram-Kanal nahm er Abschied von dem "Opfer der Coronatyrannei" und "Helden", über den er zuvor im Kanal nie geschrieben hatte. Der Corona-Widerstand, dem die Themen ausgehen, baut einen vermeintlichen Märtyrer auf.

Es ist kaum eine Rede davon, dass Bengen psychisch krank war, und dass Menschen, die an Suizid denken, Hilfe finden können. Wenn sich Menschen das Leben nehmen, liegt das in der Regel an verschiedenen Faktoren, erklärte kürzlich Ute Lewitzka, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention, t-online. Eine Krise sei nie der alleinige Grund.

Jens Bengen sei zwischenzeitlich sogar für Wochen in einer psychiatrischen Klinik gewesen, gegen seinen Willen und ohne seine Einsicht, heißt es aus dem engsten Kreis. Als er entlassen wurde, wollte er offenbar weder die verordneten Medikamente noch Hilfe.

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Auf Telegram verbreitet sich rasch die martialische Erklärung, die Jens Bengens Bruder eigentlich nur einem kleinen Kreis geschickt hatte: "Mein Bruder ist im Corona-Krieg gegen die Menschheit gefallen!" Schiffmann war einer der ersten, der das teilte.

Bei Schiffmann läuft Verfahren wegen Approbation

Er ist auch der erste Arzt, der ein Verfahren zum möglichen Entzug der Approbation wegen Maskenattesten öffentlich gemacht hat. In Videos berichtete er vom Schreiben der Approbationsbehörde in Stuttgart, von zwei Durchsuchungen in seiner Praxis, von der Kündigung der Räume durch die Vermieter und von Beanstandungen des Gesundheitsamts.

Denn auch die örtlichen Behörden können Ärzten Ärger machen. Ein Sprecher des Regierungspräsidiums Köln berichtet aus der Praxis: "Die Einhaltung des Infektionsschutzes obliegt auch den Gesundheitsämtern. Sie können Praxen schließen. Das ist auch das mildere Mittel gegenüber dem Widerruf einer Approbation." Zwei Verfahren wegen der Approbation laufen im Regierungsbezirk Köln. In Baden-Württemberg ist Schiffmanns Verfahren eines von dreien.

Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt hatte im September 2020 deutlich gemacht, dass das Ausstellen von Gefälligkeitsattesten keinesfalls toleriert werde: "Es ist kein Kavaliersdelikt." Tatsächlich seien die Kammern "sehr konsequent den Verdachtsfällen von möglichen Gefälligkeitsattesten nachgegangen", erklärt inzwischen ein Sprecher t-online.

Zunächst sind die Kammern am Zug – mit möglichen milderen Sanktionen. "Der Approbationsentzug ist erst ultima ratio, hier wird es bei wenigen Fällen – wenn überhaupt – bleiben", schätzt Masken-Ärzte-Anwalt Künnemann, der selbst nicht maskenbefreit ist. Es beginnt mit der Rüge, reicht bei Berufsgerichtsverfahren von der Warnung über den Verlust des passiven Wahlrechts bis zu einer hohen Geldbuße. Es gehe um "mehrere Hundert Ärzte", denen solche Schritte drohen. "Eigentlich alle Ärzte, die Maskenatteste ausgestellt haben, sind mit kammerrechtlichen Verfahren konfrontiert", sagt zumindest Künnemann.

Aktuell fordert eine Petition an den Ärztekammerpräsidenten die "Einstellung der Ermittlungen gegen Perin Dinekli und alle anderen mutigen Ärzte". Perin Dinekli ist die singende Homöopathin mit Strafbefehl. Die Ärztin aus Offenburg, die mehrfach in der Berliner S-Bahn mit Gitarre ein Protestlied sang, bangt um ihre Approbation. Ihr Fall ist der erste bekannt gewordene, in dem ein Richter das freigiebige Ausstellen von Attesten ahnden wollte.

Erster Strafbefehl im Dezember

Nach einer bereits im September erfolgten Durchsuchung bei Dinekli und einem Zahnarzt, hat ein Richter im Dezember einen Strafbefehl gegen sie erlassen. 22.500 Euro oder 150 Tage Haft. Sie hat ihn nicht akzeptiert, weil sie den Verlust ihrer Zulassung fürchtet. Es wird zum Prozess kommen.

Der Zahnarzt, bei dem zugleich durchsucht wurde, hat dagegen den Strafbefehl angenommen: 21.250 Euro für das Ausstellen von Gefälligkeitsattesten und Beleidigung eines städtischen Mitarbeiters bei einer Corona-Demo. Damit ist er der erste für Maskenatteste rechtskräftig verurteilte Arzt. Das Urteil geht direkt ans Regierungspräsidium Stuttgart: Es gibt eine Mitteilungspflicht für Gerichte und Staatsanwaltschaften bei Strafsachen gegen Angehörige der Heilberufe.

Eine Verurteilung ist aber für die Approbationsbehörde nicht das einzige Entscheidungskriterium: Sie fließe in eine Gesamtbetrachtung ein, ob jemand in einem Heilberuf als unzuverlässig oder unwürdig erachtet werde, erklärt eine Sprecherin des Regierungspräsidiums Stuttgart. Inwiefern eine Verurteilung mittelbar oder unmittelbar zu der Entscheidung und zum Entzug der Approbation führe, lasse sich nicht sagen.

Ein im vergangenen Jahr gegründeter Verein, der sich "Ärzte für Aufklärung" nennt, ist im März mit den "Anwälten für Aufklärung" an die Öffentlichkeit gegangen, um das nach ihrer Ansicht überzogene Vorgehen gegen Ärzte wegen Maskenattesten anzuprangern. Anwalt Künnemann zu t-online: "Mir persönlich sind aus erster Hand knapp über 20 Fälle mit Durchsuchungen bekannt, ich weiß aber, dass es noch weitere bei anderen Ärzten gab."

Die "Ärzte für Aufklärung", mit denen er zusammenarbeitet, hatten eine Liste mit Unterstützern veröffentlicht, in der manch einer Anlaufstellen für Atteste sah. Zwei der Gründer aus Hamburg waren selbst Ziel von Durchsuchungen.

Darunter ist Walter Weber. Der 79-Jährige lag noch im Bett, als Polizisten am 16. Januar morgens um 8 klingelten. Er erklärte in einem Interview, digitale Daten seien bei ihm nicht zu holen: Der Senior unter den Verdächtigen führt demnach sein Praxisbuch auf Papier.

"Arzt für Aufklärung" redet von Nürnberger Prozessen

Fragen an die "Ärzte für Aufklärung" konnte er in den vergangenen Tagen nicht beantworten, er habe keine Zeit. Am Sonntag musste er ja auch auf einer Veranstaltung der Corona-Verharmloser-Partei "DIe Basis" in Magdeburg reden und von seiner Vision erzählen, die Regierung als Angeklagte in "Nürnberger Prozessen 2.0" zu sehen …

Das fällt unter Meinungsfreiheit, dagegen gibt es berufsrechtlich keine Handhabe. Künnemann sagt aber auch: "Je offensiver sich Ärzte gegen die medizinischen Maßnahmen aufgrund von Corona öffentlich wenden, umso größer scheint auch der Druck auf die Kammer, hart zu sanktionieren."

In der Pressekonferenz ging es sachlicher zu. Ärzte stünden vor einem Zwiespalt, hieß es: Sie wollten und müssten Patienten helfen, drohten dafür aber kriminalisiert zu werden. Weber formulierte es in einem Interview drastischer: "Mao hat schon gesagt: Strafe einen, erziehe Hunderte. Ich bin sicher, dass einige Ärzte dadurch keine Atteste mehr ausstellen."

Anwalt Künnemann sagt, auch Verfahren, die ohne Rüge endeten, seien für betroffene Ärzte zeitlich und psychisch belastend. "Ärzte, die das vermeiden wollen, erstellen keine Befreiungsatteste." Für manche Patienten stelle das ein großes Problem dar.

Bei der Bundesärztekammer sieht man das anders – zumindest bei "medizinisch angezeigten Attesten": "Uns liegen keine Informationen vor, dass Ärztinnen und Ärzte verunsichert sind, diese auszustellen.“

Bengen beklagte Hoffen auf einen Helden

Von Jens Bengen wollten Eltern im vergangenen Jahr auch noch Impfunfähigkeitsbescheinigungen für ihre Kinder ausgestellt bekommen. Das wies der Arzt zurück: "Es liegt nicht unbedingt in meiner Kernkompetenz." Überhaupt: Das zu verlangen sei auch ein Abschieben der Verantwortung und des Ärgers auf den Arzt. "Man selbst duckt sich weg und hofft, irgendein Held möge es richten." Gegen das System aufzustehen, müsse eine Gemeinschaftsleistung sein, sagte er.

Aus seinem Umfeld heißt es, er habe fast keine sozialen Kontakte mehr gehabt. Das letzte Posting in seinem Telegram-Kanal "Jesus rules" ist vom 17. November. Es ist ein Artikel mit der Überschrift: "Keine Übersterblichkeit wegen Coronavirus".

Hinweis: Hier finden Sie sofort und anonym Hilfe, falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen.

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