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Kran gerät in Hochspannungsleitung Arbeiter auf Autobahn A 7 durch Stromschlag getötet
Von afp
21.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Bei Bauarbeiten auf der Autobahn A 7 bei Quickborn in Schleswig-Holstein ist ein Arbeiter durch einen Stromschlag getötet worden.
Beim Aufstellen eines 40 Tonnen schweren Mobilkrans geriet in der Nacht zum Sonntag der Ausleger in eine Hochspannungsleitung. Die Leitung führte eine Stromspannung von 110.000 Volt, was etwa dem 480-fachen der Spannung des normalen Haushaltsstroms entspricht.
Ein Bauarbeiter brach leblos zusammen. Trotz Wiederbelebungsversuchen starb der Mann.
Im Motorraum des Mobilkrans brach anschließend ein Feuer aus, das die Bauarbeiter noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst unter Kontrolle brachten. Warum der Kranausleger in die Stromleitung geriet, ist noch unklar.
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