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Betrunkener stützt sich beim Tanken an Zapfsäule


"Nur drei kleine Bierchen"
Betrunkener stützt sich beim Tanken an Zapfsäule

Von dpa, afp, pdi, df, rok, MHa, gin

Aktualisiert am 22.05.2017Lesedauer: 10 Min.
Symbolbild: Polizisten fassen vier Teeanager nach einer Verfolgungsjagd.Vergrößern des Bildes
Symbolbild: Polizisten fassen vier Teeanager nach einer Verfolgungsjagd (Quelle: dpa)

+++ Betrunkener stützt sich beim Tanken in Mecklenburg-Vorpommern an Zapfsäule (22.05.2017)+++

Ein betrunkener Autofahrer in Mecklenburg-Vorpommern war derart neben der Spur, dass er sich an einer Tankstelle an der Zapfsäule festhalten musste. Die von Zeugen alarmierten Beamten konnten den 42-Jährigen am Sonntagabend in der Nähe von Röbel auf einer Landstraße stoppen, wie die Polizei in Neubrandenburg mitteilte. Der Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 3,26 Promille. Der Autofahrer gab an, lediglich drei kleine Biere getrunken zu haben. Das Amtsgericht Neubrandenburg ordnete eine Blutprobe an. Den Führerschein ist der Mann vorerst los.

In Hessen entdeckte die Polizei am Freitagabend einen Betrunkenen bei einem Nickerchen auf dem Standstreifen der Autobahn 5. Der 34-Jährige war schon vorher in Frankfurt am Main aufgefallen, weil er mit seinem Wagen Schlangenlinien fuhr und Passanten anpöbelte.
Später wurde er auf der A5 bei Friedrichsdorf gefunden - schlafend auf dem Seitenstreifen, wie die Polizei in Friedberg am Montag mitteilte. Der Atemalkoholtest ergab mehr als zwei Promille. Der Mann, der sich den Beamten widersetzte, wurde zur Ausnüchterung in eine Zelle gebracht.

+++ Vier Teenager haben sich in Baden-Württemberg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. (09.05.2017)+++

Zunächst stahlen sie in Oberndorf ein Auto für eine Spritztour. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatten die 13- bis 15-Jährigen das Auto am Montag vor einem Wohnhaus geklaut. Es hatte kein Kennzeichen, war aber fahrbereit. Außerdem steckte der Zündschlüssel. Die Jugendlichen brachten alte Kennzeichen an und fuhren los.

Ein Zeuge merkte, dass mit den Schildern etwas nicht stimmte und rief die Polizei. Als eine Streife die Jungen stoppen wollte, fuhr der 13 Jahre alte Fahrer davon. Wenig später hielt er den Wagen an und floh mit seinen Freunden zu Fuß. Hinter einem Busch bekamen die Beamten die Jugendlichen aber zu fassen. Was ihnen nun blüht, war zunächst offen.

+++ Fahranfänger mit 190 durch Hamburg (07.05.2017) +++

In Hamburg hat ein Fahranfänger einen deutlich zu schweren Bleifuß gehabt. Jetzt muss der Mann seinen frisch erworbenen Führerschein erst einmal wieder abgeben. Der Fahranfänger ist mit 190 Stundenkilometern durch die Stadt gerast. Er wurde am Samstag bei erlaubten 80 Stundenkilometern von Zivilpolizisten in Bergedorf erwischt, wie die Polizei mitteilte. Dem 25-jährigen Raser drohen nun 1200 Euro Strafe, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

+++ Betrunkener flutet ganze Polizeiwache (06.05.2017) +++

Die Wache war ihm zu dreckig, darum riss er einen Sprinkler aus der Decke. Ein betrunkener Mann hat die Wache der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof unter Wasser gesetzt.

"Der Wasserschaden ist so schlimm, dass die Wache saniert werden muss. Es müssen Wände rausgerissen und Fußböden erneuert werden", erläuterte Polizeisprecherin Martina Dressler. Die Renovierungsarbeiten würden mindestens acht Wochen dauern. Das Technische Hilfswerk habe als Übergangslösung Container zur Verfügung gestellt, in denen jetzt eine provisorische Dienststelle eingerichtet werde.

Nach Angaben Dresslers wollten Beamte am Montag einen stark angetrunkenen Mann kontrollieren, der zuvor offenbar grundlos in einer S-Bahn die Notbremse gezogen hatte. Die Polizisten nahmen ihn mit zur Wache, um seine Personalien aufzunehmen. Dort sei der 30-Jährige in einem unbeobachteten Moment auf einen Stuhl gestiegen und habe einen Sprinkler aus der Decke gerissen. Daraufhin löste die Anlage im gesamten Erdgeschoss aus.

Erst mehrere Minuten später gelang es den Beamten, die Anlage abzustellen. Auf die Frage, warum er den Sprinkler ausgelöst hatte, habe er geantwortet: "Es sah hier so dreckig aus, ich wollte ein bisschen saubermachen." Gegen den Mann wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung und Missbrauch von Notrufeinrichtungen erstattet. Die genaue Schadenshöhe ist noch unklar, liege aber sicherlich bei mehreren zehntausend Euro, sagte Dressler. Ob der Mann für den gesamten Schaden aufkommen müsse, sei noch unklar.

+++ 13-Jährige täuscht eigene Entführung vor (03.05.2017) +++

Das Mädchen versteckte sich offenbar im Wald und rief dann die Polizei. Die Behörden prüfen, ob die Eltern für den Einsatz zahlen müssen

Die Schülerin aus Filderstadt (Baden-Württemberg) hatte am Dienstag bei der Polizei angerufen und erzählt, dass sie von einem Mann entführt worden sei. Er habe sie an einen Baum gebunden und sei wortlos gegangen.

Beamte suchten die Schülerin mit mehreren Streifen sowie einem Hubschrauber und fanden sie in einem Waldstück. Entführt worden war die 13-Jährige aber nicht: Laut Polizei hatte sie sich selbst an den Baum gebunden und die Entführung erfunden.

Dem Sprecher zufolge wollte sie Aufmerksamkeit erregen. Ob die Eltern die Kosten für den Einsatz übernehmen müssen, prüft nun die Verwaltung der Polizei.

+++ Polizei liefert frische Pizza aus (29.04.2017) +++

Im badischen Gaggenau wird der Fahrer eines Pizza-Bringdienstes in einen schweren Unfall verwickelt. Als Polizisten vor Ort eintreffen, handeln sie kurzentschlossen.

"Die Pizzen waren noch heiß und das Ziel nur wenige Meter entfernt. Da haben wir sie einfach bis an die Tür gebracht", sagte ein Sprecher der Polizei in Offenburg.

Der 46 Jahre alte Pizzabote war am frühen Samstagmorgen in Gaggenau mit seinem Auto mit dem Wagen eines Medizinkuriers kollidiert. Beide Fahrer wurden schwer verletzt und anschließend ins Krankenhaus gefahren.

+++ Frau findet fremden Mann unter ihrer Dusche (27.04.2017) +++

Ein Betrunkener stellt sich unter die Dusche, um wieder nüchtern zu werden. Soweit so gut. Leider ist es nicht sein Zuhause.

Als die Bewohnerin in Mainhardt in Baden-Württemberg den fremden Mann nackt im Obergeschoss des Hauses entdeckte, verbarrikadierte sie sich mit ihren Kindern in einem der Zimmer und rief die Polizei. "Als die Beamten am Donnerstagmorgen eintrafen, saß der Mann in der Dusche und war offensichtlich betrunken", sagte ein Polizeisprecher.

Auf Nachfrage der Streifenbeamten, wo er denn wohne, sagte der Betrunkene: "Na hier." Nach und nach dämmerte es ihm. "Es war ihm peinlich und er entschuldigte sich", sagte der Polizeisprecher. Auch die Hausbewohnerin sah es locker und erstattete keine Anzeige gegen den Mann, der nur ein paar Straßen entfernt wohnt. Die Frau hatte die Tür nicht abgeschlossen, sodass der Mann einfach hineinspazieren konnte.

+++ 15-Jähriger türmt mit geklauter Limousine (24.04.2017) +++

Ein privater Autoverkäufer hat sich in Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern von einem 15-jährigen überrumpeln lassen. Der Täter war der Polizei bereits vorher durch Autodiebstähle aufgefallen.

Der Jugendliche gab sich am Sonntag als potenzieller Käufer aus und besichtigte ausführlich einen zum Verkauf angebotenen Oberklassewagen, wie die Polizei am Montag mitteilte. In einem unbeobachteten Moment startete der 15-jährige den Wagen und fuhr davon.

Als die vom Verkäufer alarmierte Polizei den Wagen wenig später entdeckte, raste der Dieb erneut davon. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt wurde er gestellt und vorläufig festgenommen.

+++ Zwölfjähriger mit über zwei Promille im Krankenhaus (21.04.2017) +++

Ein Zwölfjähriger ist im thüringischen Saalfeld mit über zwei Promille Alkohol im Blut in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Er konnte demnach nicht mehr allein gehen und verhielt sich aggressiv, aber nicht gewalttätig.

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Bewohner eines Flüchtlingsheims fanden den Jungen volltrunken in seinem Zimmer und riefen einen Krankenwagen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Heranwachsende kam noch am Donnerstagabend in die Klinik.

Die Polizei prüft nach eigenen Angaben mögliche Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz wegen der unerlaubten Abgabe von Alkohol.

+++ Hochzeitsgesellschaft blockiert mit 13 Fahrzeugen die A2 (17.04.2017) +++

Eine feier- und tanzfreudige Hochzeitsgesellschaft hat mit einem Autokorso am Sonntag die Autobahn 2 bei Hannover blockiert. Mit 13 Fahrzeugen hätten die Feiernden alle drei Fahrstreifen besetzt, teilte ein Sprecher der Polizei am Montag mit.

Es seien mehrere Notrufe besorgter Autofahrer eingegangen.Einige übermütige Teilnehmer der Hochzeitsgesellschaft verließen die Autos, um auf den Fahrbahnen zu tanzen sowie Fotos und Videos zu machen. Aufgrund des so verursachten Staus mussten unbeteiligte Autofahrer mit Vollbremsungen und Ausweichmanövern reagieren, um Auffahrunfälle zu verhindern - verletzt wurde aber niemand.

Wenig später stoppte die Polizei den gesamten Korso, der die Autobahn verlassen hatte, in Hannover. Dabei hätten sich die zuvor gut gelaunten Feiernden aggressiv verhalten. Die Beamten forderten Verstärkung an. Nun ermittelt die Polizei gegen die 13 Fahrer wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Nötigung.

+++ Spontanparty in aufgebrochener Turnhalle (17.04.2017) +++

Mitten in den Ferien haben Jugendliche in Münster per WhatsApp zu einer spontanen Party in einer zuvor aufgebrochenen Turnhalle eingeladen. Sie hätten für die Feier sogar Eintritt kassiert, teilte die Polizei mit.

Kurz vor Mitternacht setzten Nachbarn der illegalen Party ein jähes Ende: Sie hatten sich über ungewöhnlich viele junge Menschen auf dem Schulhof und in der Turnhalle zu so später Stunde gewundert und die Polizei informiert.

Als diese eintraf, seien etwa 100 Menschen vom Schulgelände geflohen. 19 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 19 Jahren hielten sich noch in der Turnhalle auf und verrieten den Beamten die Namen der Veranstalter der Spontan-Party. Es werde wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt.

+++ Rentner mit "Sex-Party" 50.000 Euro entlockt (13.04.2017) +++

Mit dem Versprechen einer Sex-Party hat sich ein Trickbetrüger Zugang zum Haus eines Rentners in Herne verschafft und dem Mann mehr als 50.000 Euro gestohlen. Wie die Polizei mitteilte, sprach der Betrüger den 70-Jährigen morgens um 5:00 Uhr beim Verlassen eines Saunaclubs an.

Er versprach ihm eine Sex-Party mit drei Frauen in dessen Haus zum Preis von 500 Euro. Der Rentner stimmte zu, gemeinsam nahmen sich beide ein Taxi zum Haus des Rentners.

Der Betrüger "bestellte" daraufhin per Handy drei Frauen und forderte den Rentner auf, Wein und Sekt zu holen. Der Rentner ging daraufhin in den Keller und ließ den "Organisator" alleine in der Wohnung zurück. Bei seiner Rückkehr verließ der Mann unter einem Vorwand das Haus.

Wie sich später herausstellte, hatte der Täter zuvor mehrere Geldverstecke des Rentners gefunden und 50.800 Euro mitgehen lassen. Die Bochumer Polizei fandet mit einem Foto nach dem mutmaßlichen Täter.

+++ Wie kam der Skorpion in den Schuh? (13.04.2017) +++

In einem Hamburger Hotel ist eine Frau von einem hochgiftigen Skorpion gestochen worden. Jetzt prüft die Polizei, woher das gefährliche Spinnentier kam.

Die Frau wollte am Donnerstagmorgen in ihren Schuh schlüpfen, als sie einen stechenden Schmerz spürte, wie die Hamburger Feuerwehr mitteilte. Als sie den Schuh ausschüttelte, kam ein Skorpion zum Vorschein. Geistesgegenwärtig stellte die Frau noch ein Glas über das Tier, so dass es nicht flüchten konnte.

Notfallsanitäter und ein Notarzt gaben der Frau umgehend antiallergische Medikamente. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Woher der Skorpion stammte und wie er in den Schuh gelangte, war den Angaben zufolge völlig unklar.

Bei dem etwa vier Zentimeter langen Tier handelt es sich offenbar um einen Sandskorpion, der in Nord- und Mittelamerika vorkommt und dessen hochgiftiger Stich - je nach Giftmenge - sogar tödlich enden kann. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Skorpion wurde vorerst in einem Tierheim untergebracht.

+++ Dieses Auto stinkt zum Himmel (10.04.2017) +++

Das Güllefass eines Bauern hat sich ausgerechnet in ein Cabrio ergossen. Während der Fahrer und seine Tochter lediglich eine Dusche benötigten, verursachte die stinkende Welle einen Totalschaden am Auto.

Der 53-Jährige und seine 14-jährige Tochter waren am Samstag mit offenem Verdeck in Altomünster unterwegs, als ein ihnen entgegenkommender Landwirt mit einem Güllefass einem parkenden Auto auswich - die Gülle schwappte in ihren Wagen.

Fahrer und Tochter "waren gebräunt und brauchten eine Dusche", sagte ein Polizeisprecher am Montag: "Shit happens". Der Deckel des Güllefasses sei nicht ordnungsgemäß verschlossen gewesen. Verletzt wurden die Cabrio-Insassen nicht, "das Auto können sie aber wegschmeißen". Der Unfall sei nun ein Fall für die Haftpflichtversicherung des Landwirts, hieß es bei der Polizei.

+++ Zebrastreifen-Künstler in flagranti erwischt (09.04.2017) +++

Im hessischen Eppertshausen hatte ein junger Mann im wahrsten Sinne des Wortes eines Schnapsidee. Die kommt ihn nun vermutlich teuer zu stehen.

Der 22-Jährige soll in der südhessischen 6000-Einwohner-Gemeinde Zebrastreifen und Parkbuchten auf zwei Straßen selbst aufgemalt haben. Der Mann habe die Taten zugegeben, teilte die Polizei in Darmstadt mit. "Ein Grund könnte sein, dass eine gewisse Alkoholeinwirkung im Spiel war", sagte ein Sprecher. Nun drohe ein Ermittlungsverfahren wegen Amtsanmaßung, Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Der entscheidende Hinweis sei von einem Zeugen gekommen. Dieser habe den 22-Jährigen erwischt und ihn gut beschreiben können. Ein aufgemalter Überweg sei kein Spaß, erklärte die Polizei. Fußgänger könnten sich in falscher Sicherheit wiegen.

+++ Finne irrt mit Jahrzehnte alter Autokarte durch Tschechien (05.04.2017) +++

Mit einer Jahrzehnte alten Karte der damaligen Tschechoslowakei hat ein Autofahrer aus Finnland versucht, seinen Weg durch das heutige Tschechien zu finden. Nachdem sich der 64-Jährige hoffnungslos verfahren hatte, sprach er nahe der westböhmischen Stadt Tachov (Tachau) eine Polizeistreife an, wie die Zeitung "Pravo" berichtet.

Doch statt dem Skandinavier mit einer Auskunft zu helfen, ließen die Beamten ihn erst einmal in ein Messgerät "pusten". Wegen Trunkenheit am Steuer mit fast zwei Promille Alkohol im Blut verurteilte ein Gericht den Mann nun zu einer Geldstrafe von 700 Euro, drei Jahren Fahrverbot in Tschechien - und der Auflage, das Land unverzüglich zu verlassen.

"Das ist eher eine Begnadigung als eine Strafe", sagte der Finne dazu. Er habe zur Schnapsflasche gegriffen, um sich zu beruhigen. Die Tschechoslowakei hatte sich im Jahr 1993 friedlich in Tschechien und die Slowakei aufgeteilt. Bereits nach der demokratischen Wende von 1989 waren zudem viele Straßen, die nach Kommunisten hießen, umbenannt worden.

+++ Spinne sorgt für Autounfall (04.04.2017) +++

Aus Schreck vor einer Spinne hat eine Frau in Kaiserslautern ihr Auto zu Schrott gefahren. Die 23-Jährige sei mit einem Schleudertrauma ins Krankenhaus gebracht worden, berichtet die Polizei.

Als sie am Montag mit dem Auto unterwegs war, hatte sich eine Spinne während der Fahrt vom Dach abgeseilt. Die Frau erschreckte sich so, dass sie ihren Wagen gegen den Bordstein fuhr. Er überschlug sich, kam auf der Seite zum Liegen und musste schließlich als Totalschaden abgeschleppt werden.

+++ Schläfchen auf der Autobahn (04.04.2017) +++

Nickerchen mit 2,3 Promille: Ein Autofahrer war mit seinem Wagen auf der Berliner Stadtautobahn unterwegs, als er müde wurde. Polizisten ertappten den 38-Jährigen am Montagabend schlafend bei laufendem Motor in einer Auffahrt zur Autobahn 100 im Bezirk Tempelhof, wie die Polizei mitteilte. Als die Beamten die Fahrertür öffneten, schlug ihnen starker Alkoholgeruch entgegen.

Der Fahrer ließ sich aus seinem Nickerchen nur äußerst schwer wecken. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem desorientiert wirkenden Mann ergab einen Wert von 2,3 Promille. Der 38-Jährige wurde nach einer Blutentnahme wieder entlassen, seinen Führerschein ist er vorerst los.

+++ Feuerwehr muss Betrunkenen aus Hecke befreien (04.04.2017) +++

Die Feuerwehr in Konstanz hat einen Betrunkenen aus einer Dornenhecke befreit. Der 20-Jährige war nach einem Disco-Besuch hineingestürzt und hatte sich dort verfangen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatten Anwohner am frühen Morgen Hilferufe gehört. Die alarmierte Polizei fand den Mann dann an einem Abhang unterhalb eines Gartengrundstücks.

Der 20-Jährige gab an, dass er nach dem Disco-Besuch eigentlich zu einer Bahnhaltestelle wollte, dieses Ziel aber "etwas verfehlt" habe. Die Polizei rief die Feuerwehr dazu: "Sie befreite den unverletzt gebliebenen und gut gelaunten 20-Jährigen, der anschließend vermutlich zielgenau die Bahnhaltestelle angesteuert haben dürfte", hieß es.

+++ Fahrzeug mit falschem Blaulicht auf A9 gestoppt (04.04.2017) +++

Ein 46-Jähriger aus Sachsen ist mit selbst montierten Blaulichtern an seinem Wagen über die Autobahn 9 in Franken gefahren. Die Polizei stoppte das Fahrzeug. Der Mann aus dem Vogtland hatte am Kühlergrill seines Pick-ups mehrere LED-Lichter angebracht, die er während der Fahrt eingeschaltet hatte, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Ein Zeuge rief die Polizei, da er sich nicht vorstellen konnte, dass ein getunter Pick-up als Behördenfahrzeug verwendet würde. Eine Streife der Verkehrspolizei hielt den 46-Jährigen am Montag an. Der Sachse erhält eine Anzeige und muss die unzulässigen Blaulichter entfernen.

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