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US-Wahl | Trump besorgt: "Der Iran will mich umbringen"


Newsblog zur US-Wahl
Trump besorgt: "Der Iran will mich umbringen"


Aktualisiert am 25.09.2024 - 12:18 UhrLesedauer: 13 Min.
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Neue Anklage gegen mutmaßlichen Trump-AttentäterVergrößern des Bildes
Donald Trump: Der Ex-Präsident fürchtet um sein Leben. (Quelle: IMAGO/Hunter Cone/imago-images-bilder)

Der Iran plant wohl einen Anschlag auf Trump. Der ehemalige US-Präsident will sich aus dem Ukraine-Krieg zurückziehen. Alle Informationen im Newsblog.

Anzeige gegen Trump wegen rassistischer Haustierlüge

9.52 Uhr: Eine Gruppe haitianischer Einwanderer aus Springfield im Bundesstaat Ohio hat Donald Trump und seinen Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance angezeigt. Grund dafür ist die wiederholte Verbreitung der rassistischen Falschmeldung, dass Einwanderer des Karibikstaats die Haustiere der Einwohner essen würden. Beide hätten dies auch noch behauptet, nachdem mehrere Vertreter der Stadt erklärt hätten, dass den Behörden keinerlei Beweise für diese Behauptung vorlägen. Lesen Sie hier mehr zu dem Ursprung dieser Falschmeldung.

Trump besorgt: "Der Iran will mich umbringen"

9.15 Uhr: Donald Trump behauptet in einem Beitrag auf der von ihm gegründeten Website Truth Social, dass der Iran ihm nach dem Leben trachte. "Der Iran hat bereits Schritte unternommen, die nicht erfolgreich waren, aber er wird es erneut versuchen", schreibt Trump. Trump erklärt weiterhin, dass das gesamte US-Militär in Alarmbereitschaft sei. "Ich bin von mehr Männern, Gewehren und Waffen umgeben als jemals zuvor", schreibt der Ex-Präsident. Außerdem bedankt er sich, dass im Kongress sowohl Demokraten als auch Republikaner einstimmig dafür gestimmt haben, dem für den Schutz von Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten zuständigen Secret Service mehr Geld zur Verfügung zu stellen.

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In einem Statement seines Wahlkampfteams heißt es, dass Trump gestern vom "Office of the Director of National Intelligence" über "reale und konkrete Drohungen aus dem Iran, ihn zu ermorden, um die Vereinigten Staaten zu destabilisieren und Chaos zu stiften" informiert worden sei. Eine Sprecherin der Behörde bestätigte das Treffen, wollte aber keine weiteren Details bekannt geben.

Laut Informationen der "New York Times" gibt es bis jetzt keinerlei Anhaltspunkte, dass einer der beiden Anschlagsversuche auf Trump im Zusammenhang mit dem Iran steht.

Neue Anklage gegen mutmaßlichen Trump-Attentäter

3.41 Uhr: Gut eine Woche nach dem mutmaßlichen Anschlagsversuch auf Donald Trump ist der Hauptverdächtige offiziell wegen der versuchten Ermordung eines Präsidentschaftskandidaten angeklagt worden. Bei dem Vorfall im US-Bundesstaat Florida handele es sich um einen direkten Angriff auf die Demokratie, teilte das Justizministerium am Dienstagabend (Ortszeit) mit.

Bisher wurden dem 58 Jahre alten Verdächtigen der Besitz einer Feuerwaffe als verurteilter Straftäter und mit unkenntlich gemachter Seriennummer vorgeworfen. Es war erwartet worden, dass gegen ihn noch in weiteren Punkten Anklage erhoben wird. Konkret nennt sich der nun hinzugekommene Anklagepunkt "Versuch der Ermordung eines bedeutenden politischen Kandidaten". Im Falle einer Verurteilung droht Ryan Wesley Routh eine lebenslange Haftstrafe.

Dienstag, 24. September

Trump zum Ukrainekrieg - "Wir müssen raus"

21.43 Uhr: Die USA müssen sich nach Darstellung des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aus dem Ukrainekrieg zurückziehen. Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris – Trumps Rivalin im Wahlkampf – hätten die USA in den Krieg hineingezogen, sagt Trump bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Georgia. "Jetzt bekommen sie uns nicht mehr raus. Sie schaffen es nicht." Nur mit ihm als Präsidenten könnten die USA aus dem Krieg herauskommen: "Ich werde das erledigen. Ich werde das aushandeln, ich werde uns herausbringen. Wir müssen raus", so Trump. Genaue Details, wie er sein Vorhaben bewerkstelligen will, hat Trump bislang nicht preisgegeben.

Trump teilt gegen Deutschland aus: "Möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden"

20.00 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump wirbt mit Steuerversprechen um internationale Firmen – darunter auch um deutsche Autobauer. "Wir werden anderen Ländern die Arbeitsplätze wegnehmen", sagt Trump bei einer Wahlkampfrede in Savannah im besonders hart umkämpften Bundesstaat Georgia. "Ich möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden. Ich will, dass sie ihre Fabriken hier bauen." Hier lesen Sie mehr.

Harris baut Vorsprung vor Trump leicht aus

19.52 Uhr: Wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat Kamala Harris einer Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge ihren Vorsprung vor Donald Trump leicht ausgebaut. Der Erhebung zufolge liegt die Demokratin mit 47 Prozent vor dem Republikaner mit 40 Prozent. Vor etwa zwei Wochen betrug ihr Vorsprung noch fünf Prozentpunkte. In anderen Umfragen liegen die beiden Kandidaten dagegen faktisch gleichauf: Laut einer CNN/SSRS-Erhebung führt die Vizepräsidentin zwar mit 48 Prozent vor dem Ex-Präsidenten mit 47 Prozent, allerdings wird die Fehlerquote der Umfrage mit drei Prozentpunkten angegeben.

Beide Umfragen deuten übereinstimmend darauf hin, dass die Wähler Trump bei Wirtschaftsfragen mehr Vertrauen entgegenbringen. Bei CNN/SSRS führt er bei diesem Thema mit 50 Prozent vor Harris mit 39 Prozent. Für 41 Prozent der Befragten ist die Wirtschaft das wichtigste Thema. Reuters/Ipsos sieht bei einer ähnlichen Fragestellung den Republikaner mit 43 Prozent zu 41 Prozent vorn. Auch hier sei der Vorsprung leicht geschrumpft, hieß es. Die Abstimmung findet am 5. November statt. In einigen Bundesstaaten kann schon deutlich früher per Brief oder auch in Person gewählt werden.

Melania Trump soll für Auftritte bei Spendenveranstaltungen üppige Gagen kassiert haben

15.07 Uhr: Die Gattin des ehemaligen Präsidenten erhielt für Spendenauftritte satte Gagen. Unklar ist, woher das Geld genau stammt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Trump und Harris so beliebt wie nie zuvor

11.13 Uhr: Knapp anderthalb Monate vor der Wahl sind die beiden Kandidaten bei den Wählern so beliebt wie noch nie seit Beginn des Wahlkampfs. 46 Prozent der US-amerikanischen Wähler geben in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup an, eine positive Meinung von Donald Trump zu haben. Das ist der höchste Wert des ehemaligen Präsidenten seit dem Oktober 2020.

Kamala Harris hingegen konnte ihre Beliebtheitswerte zwar deutlich steigern – von 34 Prozent im Juni dieses Jahres auf 44 Prozent im September – trotzdem liegt sie damit noch hinter Trump. Besonders bei der für die Wahl so wichtigen Gruppe der "unabhängigen Wähler" liegt sie neun Prozentpunkte hinter ihrem Konkurrenten.

Anders sieht es dagegen bei den Vizepräsidentschaftskandidaten aus. 41 Prozent der Wähler geben an, eine positive Meinung vom demokratischen Kandidaten Tim Walz zu haben, im Vergleich zu 36 Prozent bei seinem Gegner J. D. Vance. Bei den "unabhängigen Wählern" ist Walz' Vorsprung mit 37 zu 30 Prozent sogar noch größer.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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