"Meine Mutter würde mich umbringen" So fluchen Biden und Harris hinter verschlossenen Türen

In der Öffentlichkeit versucht der US-Präsident sich als Saubermann zu präsentieren. In internen Runden soll sich das hingegen anders anhören – doch damit ist Biden nicht alleine.
US-Präsident Joe Biden soll in internen Gesprächen zum Fluchen neigen. Das berichtet das US-Medium "Politico". Trotz seiner Zeit an einer katholischen Schule könne Biden hinter verschlossenen Türen "ziemlich profan" werden. "Wenn er in Fahrt kommt, dann kommt er richtig in Fahrt", heißt es von einem Beamten aus dem Weißen Haus.
"Scheiß auf sie", "Was zum Teufel machen wir da?" oder "Bullshit" lauten einige der Ausbrüche, die der US-Präsident bereits losgelassen haben soll. Manche Mitarbeiter hätten damit kein Problem: Durch seine Sprache wirke er nahbarer. Andere sagten dem Medium, das treffe nur dann zu, wenn man nicht selbst Opfer von Bidens Tiraden sei. Der Präsident soll allerdings eine eiserne Regel haben: In Anwesenheit von Frauen soll sich Biden immer umgehend für seine Wortwahl entschuldigen.
"Meine Mutter würde mich umbringen"
In der Öffentlichkeit vermeidet der Demokrat für gewöhnlich solche Ausbrüche. In seiner Zeit als Vizepräsident unter Barack Obama nannte er allerdings die Verabschiedung des Hilfspakets "Obamacare" eine "verdammt großen Sache" (auf Englisch: "big fucking deal"), was versehentlich von einem Mikrofon eingefangen wurde. "Oh mein Gott, meine Mutter würde mich umbringen", soll Biden danach einem Berater gesagt haben.
Der Bericht geht auch auf die Wortwahl der Vizepräsidentin Kamala Harris ein: Einem engen Mitarbeiter zufolge sei ihr Schimpfwort der Wahl "Motherfucker". Eine Stellungnahme zu den Flüchen der beiden Politiker lehnte das Weiße Haus ab.
- Politico: "Joe's potty mouth" (Englisch)