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Russland: Geheimdienst verhindert nach eigenen Angaben Bombenanschlag


Teil der ukrainischen Strategie?
Russischer Geheimdienst: Bombenanschlag in Moskau verhindert

Von dpa, t-online
28.03.2025Lesedauer: 1 Min.
MOSKAU-UMFRAGE/Vergrößern des Bildes
Der Kreml in Moskau (Archivbild): Laut FSB wurde ein Anschlag verhindert.
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Der russische FSB will einen Anschlag in Moskau verhindert haben. Die Strippenzieher stehen für den Geheimdienst fest.

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben in Moskau einen Anschlagsplan ukrainischer Dienste vereitelt. Ein 1972 geborener Russe sei festgenommen worden, als er eine Bombe mit fünf Kilogramm Sprengstoff aus einem Versteck holte, teilte der FSB mit.

Er sei vom ukrainischen Geheimdienst angeworben worden und habe den Sprengsatz in einem Verwaltungsgebäude der russischen Hauptstadt zünden sollen. Dafür seien ihm 10.000 US-Dollar und die Ausreise in die Ukraine versprochen worden. Der FSB berichtet regelmäßig über solche Ermittlungserfolge – der Wahrheitsgehalt der Mitteilungen ist aber kaum überprüfbar.

Anschläge Teil der ukrainischen Abwehrstrategie

Für die ukrainischen Geheimdienste gehören indes Anschläge auf gegnerischem Gebiet zum Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Im Dezember war der russische Generalleutnant Igor Kirillow in Moskau durch eine ferngezündete Bombe getötet worden. Der Sicherheitsdienst der Ukraine reklamierte den Anschlag für sich.

Die Ukraine hatte Kirillow noch am Vortag Kriegsverbrechen vorgeworfen – er sei für den Einsatz von chemischen Waffen in der Ukraine verantwortlich. Krillow war Chef der russischen Abwehrtruppen für atomare, biologische und chemische Waffen.

Verwendete Quellen
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