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Studie: Jugend muss sich auf deutlich mehr Extremwetter einstellen


Studie
Jugend muss sich auf deutlich mehr Extremwetter einstellen

Von dpa
10.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Extremwetter-Ereignisse verursachen oft großen Schaden.Vergrößern des Bildes
Extremwetter-Ereignisse verursachen oft großen Schaden. (Archivbild). (Quelle: Guido Kirchner/dpa./dpa)
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Glasgow (dpa) - Wegen des Klimawandels muss sich die heutige Jugend nach einer Studie darauf einstellen, bis zu siebenmal häufiger mit Extremwetter konfrontiert zu werden als die in den 60er Jahren geborene Generation.

Dies zeigt ein Bericht im Auftrag von PMNCH, einer globalen Allianz unter dem Dach der Weltgesundheitsorganisation WHO zum Schutz von Frauen und Kindern. Er soll am Mittwoch auf der Weltklimakonferenz in Glasgow vorgestellt werden. Demnach steigt auch das Risiko von Gesundheitsschäden, erzwungener Flucht aus der Heimat, unzureichender Ernährung und Arbeitslosigkeit.

Hitzewellen, Wirbelstürme, Luftverschmutzung

Der Studie zufolge werden fast alle der heute etwa 1,2 Milliarden Heranwachsenden im Alter von 10 bis 19 Jahren zumindest einer klimabedingten Gefahr ausgesetzt sein - etwa Hitzewellen, Wirbelstürmen, Luftverschmutzung, Überschwemmungen oder Wasserknappheit.

Um sie zu schützen, sei es unerlässlich, die Erderhitzung wie 2015 in Paris vereinbart auf 1,5 Grad zu begrenzen im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Kinder und Jugendliche treffe keine Schuld, doch müssten sie die schlimmsten Konsequenzen ertragen.

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