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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Expertin zu neuen Klimadaten "Für Europa sieht es noch schlechter aus"
Neue Daten zum Klima geben Anlass zur Sorge. Warum jetzt sogar das Trinkwasser zum Problem wird, erklärt unsere t-online-Klimaexpertin.
2022 war ein extremes Jahr – zumindest was das Wetter betrifft. Das zeigen jetzt die globalen Klimaberichte der WMO (Weltorganisation der Meteorologie), der EU-Institution Kopernikus und des Deutschen Wetterdienstes auf.
Schon bald könnte es keine Gletscher mehr in Europa geben – und das wird hierzulande dazu führen, dass Trinkwasser zur Herausforderung wird. Doch auch ein anderer Trend gibt Anlass zur Sorge, erklärt t-online-Klimaexpertin Michaela Koschak im Video.
Welche Entwicklungen in Europa besonders bedrohlich sich und wie man gegensteuern könnte, erfahren Sie im Video hier oder oben.
Das ist Koschaks Klima-Kosmos
Venedigs Kanäle trocknen aus, Sandstürme nehmen Menschen die Luft zum Atmen, in Touristengebieten tauchen blutrote Seen auf, die Hitze nimmt zu und beherrscht uns. Ist das noch Wetter oder schon Klima? Welche Phänomene stecken dahinter? Müssen wir uns jedes Mal Sorgen machen – und was kann der Mensch tun? t-online-Kolumnistin Michaela Koschak nimmt aktuelle Nachrichten und Bilder sowie generelle Phänomene zum Anlass, um zu erklären, was hinter ihnen steckt – in "Koschaks Klima-Kosmos".
Michaela Koschak hat an der FU Berlin Meteorologie studiert und ist vielen Menschen aus dem Fernsehen bekannt. Die 45-Jährige hat unter anderem für Sat.1, MDR und NDR das Wetter präsentiert. Außerdem ist sie Buchautorin. Seit 2019 arbeitet Michaela Koschak auch als Kolumnistin für t-online, kommentiert und erklärt bei uns regelmäßig Wetter- und Klimaphänomene.
- Eigene Recherche