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Wohnmobil im Winter: So vermeiden Sie die größten Fehler


Achtung vor diesen Fallen
Wohnmobil im Winter: So vermeiden Sie die größten Fehler

Von t-online, mab

Aktualisiert am 23.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Winterurlaub in Wohnmobil und Wohnwagen: ein romantisches Vergnügen – wenn man gut vorbereitet ist.Vergrößern des BildesWinterurlaub in Wohnmobil und Wohnwagen: ein romantisches Vergnügen – wenn man gut vorbereitet ist. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa)

Wer bei Winterwetter campt, sollte sein Wohnmobil an bestimmten Stellen vor eisigen Temperaturen schützen. Das sollten Sie an kalten Tagen beachten.

Campen im verschneiten Winterwunderland kann unglaublich gemütlich sein – vorausgesetzt, im Wohnmobil bleibt es warm. Hier die wichtigsten Tipps, wie Sie Ihr Fahrzeug gegen eisige Temperaturen wappnen und typische Fehler vermeiden.

Schwachstelle Fenster

Die größte Schwachstelle bei der Isolierung eines Reisemobils sind die Fenster. Hier geht die Wärme am schnellsten verloren und der Innenraum kühlt schnell aus. Der Auto Club Europa (ACE) empfiehlt daher: Am besten die Kälte gar nicht erst hereinlassen und die Fenster von außen mit geeigneten Folien abdecken.

Ritzen und Böden abdichten

Thermohauben aus dem Fachhandel können helfen, das Reisemobil von vorne komplett abzudecken und so Zugluft durch Ritzen im Fahrerhaus zu verhindern. Speziell zugeschnittene Thermomatten für den Boden dichten zusätzlich ab. Bei Wohnmobilen empfiehlt der ACE, die Hecktür von innen mit einem speziellen Thermovorhang zu isolieren.

Gasreserven und Landstrom nutzen

Ein ausreichender Gasvorrat ist für die Heizung unerlässlich. Wenn möglich, Landstrom für den Kühlschrank nutzen, um Gas zu sparen. Wer längere Zeit im Freien unterwegs ist, sollte die Heizung durchgehend laufen lassen, da das Aufheizen nach einer Pause viel Energie kostet.

Feuchtigkeit bekämpfen

Gegen Feuchtigkeit im Fahrzeug hilft Stoßlüften. Nasse Kleidung sollte besser in einem Trockenraum auf dem Campingplatz als im eigenen Wohnmobil aufbewahrt werden.

Damit Ihr Wintercampingurlaub reibungslos verläuft, sollten Sie die folgenden sechs häufigen Fehler vermeiden:

  • Spontan losfahren: Viele Campingplätze sind von Oktober bis April geschlossen oder nur eingeschränkt geöffnet.
  • Unzureichende Vorbereitung des Fahrzeugs: Achten Sie darauf, dass Reifen und Scheibenwaschanlage wintertauglich sind. Sommerreifen können – vor allem im Ausland – zu Bußgeldern führen. Denken Sie auch an Schneeketten und üben Sie das Aufziehen vor der Fahrt.
  • Stellplätze und Campingplätze verwechseln: Stellplätze in der Nähe von Skiliften oder Thermen sind oft nur für Wohnmobile zugelassen und erlauben keine Vorzelte oder Klappstühle im Freien. Für längere Aufenthalte sind klassische Campingplätze besser geeignet.
  • Wärmeverluste ignorieren: Dichten Sie Fenster und Türen des Fahrerhauses nachts mit Thermohauben ab und verwenden Sie Isolier- oder Heizmatten sowie kuschelige Felle für den Boden.
  • Heizlüfter vergessen: Ein kleiner Heizlüfter kann nützlich sein, wenn die Hauptheizung ausfällt oder um das Fahrzeug nach der Ankunft schnell aufzuwärmen. Bereits eingefrorene Leitungen können mit einem Fön wieder aufgetaut werden.
  • Schneelasten auf dem Dach ignorieren: Entfernen Sie schwere Schneemassen vom Fahrzeugdach – vor allem nasser Schnee kann Schäden verursachen.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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