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Pirelli P Zero Silver: Hochgeschwindigkeits-Reifen von Pirelli


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Ratgeber
Neuer Hochgeschwindigkeits-Reifen von Pirelli

Marcel Sommer

26.03.2012Lesedauer: 2 Min.
Der Pirelli P Zero Silver ist für Premiumfahrzeuge konzipiert.Vergrößern des Bildes
Der Pirelli P Zero Silver ist für Premiumfahrzeuge konzipiert. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Mit dem Grip eines Formel-1-Reifens können bald auch Nichtrennfahrer über normale Straßen fahren: Der Pirelli P Zero Silver ist das erste Modell des italienischen Reifenherstellers, das aus der Formel-1-Zusammenarbeit entstanden ist.

Der Pirelli P Zero Silver ist wie ein Formel-1-Reifen an den Außenseiten stärker und härter ausgeprägt. Der Grund dafür liegt in der automobilen Zielgruppe – Premiumfahrzeugen wie Mercedes CLS, Audi A5 und der 5er BMW. Mit Leergewichten bis zu zwei Tonnen sorgen die seitlichen Verstärkungen der Reifen für einen besseren Bodenkontakt und für eine längere Haltbarkeit.

Pirelli P Zero Silver ist renntauglich

Mit 20.000 bis 25.000 Kilometern Laufleistung pro Jahr zielt der P Zero Silver auf Kunden, die jeden Tag ihr Fahrzeug bevorzugt Autobahnen nutzen. Bei ersten Tests zeigt sich der auf einem VW Scirocco montierte Reifen als renntauglich und umgänglich. Auch auf nasser Fahrbahn vermittelt der schwarze Italiener einen sicheren Eindruck. Einzig niedrige Temperaturen verringern spürbar den Grip des auf acht Größen limitierten Pirelli P Zero Silver. Als 19-Zöller steht er in den Größen 225 bis 275 und als 20-Zöller im Format 265 zur Auswahl. Preislich wird er etwas über dem Niveau des Supersportreifens P Zero liegen.

Polymere und Harze wie in der Formel 1

Auch in seiner Materialauswahl zeigt der Reifen seine direkte Verwandtschaft zur Formel 1. "Neben neuen Fertigungsmethoden verwenden wir beim P Zero Silver wie auch in der Formel 1 spezielle Polymere und Harze", erklärt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery. Auch Pirelli-Präsident Marco Tronchetti ist glücklich über die ersten Früchte der Formel 1-Zusammenarbeit: "Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann ich mir durchaus vorstellen, das Engagement auch über den bestehenden Zeitraum – bis 2013 – hinaus zu verlängern."

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