Sparen beim Gebrauchtwagenkauf Im Saarland sind die Preise am niedrigsten
Bei den Preisen für Gebrauchtwagen gibt es bundesweit große Unterschiede. Eine Vergleichsstudie kommt zu dem Schluss, dass die lokal gängigsten Second-Hand-Wagen hier 9449 und dort 22.124 Euro kosten. Klicken Sie sich hier durch die Bundesländer.
Das besagt ein Vergleich von "Autoscout24", der die Preise der zehn am häufigsten angebotenen Modelle im Alter bis zehn Jahre in den jeweils fünf größten Städten je Bundesland aufzeigt.
In Bitterfeld-Wolfen sind die Preise am höchsten
Der genannte Spitzenkontrast bezieht sich auf die Städte Völklingen (Saarland) und Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt). Doch Sparfüchse müssen auf der Suche nach dem nächsten Schnäppchen-Jagdrevier nicht immer weit ausschwärmen: Manchmal liegen teure und preiswerte Standorte von Gebrauchtwagenmärkten recht nah beieinander, wie das Beispiel Baden-Württemberg zeigt: Am zweitgünstigsten im gesamten Vergleich ist nämlich Heidelberg (13.009 Euro), was zum Beispiel die nicht weit entfernten Mannheimer freuen dürfte (18.972 Euro).
6000 Euro Unterschied trotz geringer Entfernung
Auch im Norden gibt es Divergenzen: Platz zwei im Ranking der teuersten Gebrauchtwagenstädte ist Oldenburg. Rund 6000 Euro trennen Oldenburg vom nicht allzu weit entfernten Bremen. Bildungshochburg und High-Tech-Standort Jena landet auf Platz drei mit 20.955 Euro. Das benachbarte Weimar hingegen bildet mit Platz 64 und 14.806 Euro eines der Schlusslichter des Rankings.
Autokäufer aus Flensburg (20.613 Euro) auf Rang vier sollten auch Fahrzeugangebote aus Neumünster (14.064 Euro) in Betracht ziehen.