Für kalte Tage Diesen Trick sollte jeder Radfahrer kennen
Wer im Winter mit dem Fahrrad unterwegs ist, muss auch bei Minusgraden das Schloss öffnen. Das ist bei Frost und Eis ein Kraftakt. Was können Radfahrer dann tun?
Wer im Winter sein Fahrrad benutzen möchte und ein vereistes Schloss vorfindet, kann auf verschiedene Methoden zurückgreifen. Am schnellsten und sichersten hilft ein Schlossenteiser. Was aber, wenn man keinen dabei hat? Und wie kann man das Problem umgehen?
Das schnellste und effektivste Mittel gegen ein gefrorenes Fahrradschloss ist natürlich der Schlossenteiser. Er wird auf das vereiste Schloss gesprüht und taut das Eis auf. Es gibt aber auch ein paar einfache Alternativen:
- Feuerzeug: Ein Feuerzeug kann verwendet werden, um das Schloss zu erwärmen und das Eis schmelzen zu lassen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass keine Plastikteile schmelzen.
- Warme Atemluft: Durch Einhauchen warmer Atemluft kann versucht werden, das Schloss aufzutauen.
- Wärme der Hände: Die Wärme der Hände kann ebenfalls genutzt werden, um das Schloss zu erwärmen und das Eis zu schmelzen.
Vorbeugen ist die beste Strategie: Pflegespray fürs Fahrradschloss
Um das Festfrieren des Schlosses von vornherein zu verhindern, ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. Ein Pflegespray aus dem Fachhandel schützt vor Feuchtigkeit im Schlosszylinder und beugt so dem Festfrieren vor.
Modern und praktisch: Fahrradschloss mit App-Steuerung
Eine moderne Alternative ist ein Fahrradschloss mit App-Steuerung. Diese innovative Lösung ermöglicht das Öffnen und Schließen des Schlosses ohne herkömmlichen Schlüssel.
Sicher unterwegs: Radfahren im Winter
Sind Radwege im Winter nicht geräumt oder stark verschmutzt, darf auf die Straße ausgewichen werden. Die Benutzungspflicht für Radwege entfällt dann. Gehwege sollten jedoch gemieden werden, sonst droht ein Bußgeld. Es sei denn, ein Erwachsener begleitet Kinder bis acht Jahre
- Nachrichtenagentur dpa-tmn