Versicherung warnt Diesen Fehler dürfen Sie bei E-Bikes nicht machen
Urlaub mit dem E-Bike wird immer beliebter. Gerade in der Corona-Krise – wo besonders naheliegende Gebiete attraktiv sind – wird das Zweirad häufig mit dem Auto transportiert. Doch genau das könnte gefährlich werden.
Fahrräder mit elektrischem Antrieb sind oft zu schwer für den Transport auf dem Auto: Angesichts der anstehenden Sommerreisen warnt die R+V-Versicherung, dass sich Heckträger oft nicht gut für Pedelecs und E-Bikes mit schwerem Motor und Akku eignen. Auch der Transport auf dem Dach könne gefährlich sein, wenn sich die schweren Fahrräder bei einem Unfall aus der Verankerung lösten.
Kupplungsträger kann Abhilfe schaffen
In diesem Jahr dürften wegen der Corona-Krise viele Menschen auf Fernreisen verzichten und in Deutschland Urlaub machen. Die Versicherungsgesellschaft rät daher für den Urlaub mit Auto und Fahrrad mit Elektroantrieb zu einem Kupplungsträger, der für solche Fahrräder geeignet sei. Hier müsse jedoch beachtet werden, dass nicht jede Anhängerkupplung für den Transport von Rädern mit Hilfsmotor geeignet sei.
Die Versicherung schlug auch vor, den schweren Akku besonders bei langen Autofahrten in der Sonne auszubauen und im Kofferraum zu verstauen. Informationen zu Reisen mit dem Fahrrad veröffentlicht beispielsweise auch der ADAC.
- Nachrichtenagentur AFP