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Umweltbonus: Für diese E-Autos gibt's keine Kaufprämie mehr


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Verschärfte Regelung
Für diese E-Autos gibt's keine Kaufprämie mehr


Aktualisiert am 13.09.2021Lesedauer: 1 Min.
VW Touareg: Die Plug-in-Variante fährt nur knapp 50 Kilometer weit rein elektrisch. Deshalb soll sie künftig von der staatlichen Förderung ausgeschlossen werden.Vergrößern des Bildes
VW Touareg: Die Plug-in-Variante fährt nur knapp 50 Kilometer weit rein elektrisch. Deshalb soll sie künftig von der staatlichen Förderung ausgeschlossen werden. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Bis Ende 2025 zahlt der Bund den Umweltbonus beim Kauf eines sauberen Autos. Einige Modelle werden aber von der Förderung ausgeschlossen. Aus gutem Grund.

Sauber fahren und dazu noch eine Kaufprämie vom Staat kassieren: So einfach lautet die Formel zum Erfolg des Plug-in-Hybrid. Mehr als jeder zehnte Neuwagen enthält bereits die Antriebstechnik. Zumindest mit der Kaufprämie ist aber für viele Modelle bald Schluss. Denn künftig sollen schärfere Bedingungen für die Förderung gelten. Das sieht der Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums für eine neue Förderrichtlinie vor.

Demnach müssen die Autos ab dem Jahr 1. Oktober 2022 mindestens 60 Kilometer weit rein elektrisch fahren können. Oder der CO2-Ausstoß liegt bei höchstens 50 Gramm pro Kilometer. Ab dem 1. Januar 2024 sollen förderfähige Modelle mindestens 80 Kilometer weit abgasfrei fahren. Sonst gibt es keine Umweltprämie mehr.

Derzeit genügen 40 Kilometer oder das Erfüllen eines bestimmten CO2-Kriteriums. Dieses Kriterium wird gestrichen.

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Von der Neuregelung sind unter anderem die Plug-in-Varianten von Audi Q8, Volvo XC90 und VW Touareg betroffen – sie alle können die neuen Kriterien bislang nicht erfüllen. Für viele neuere Modelle sind die strengeren Richtwerte aber kein Problem.

Was ist ein Plug-in-Hybrid?
Das Hybridauto kombiniert einen Verbrenner (meist einen Benziner) mit einem E-Motor. Dessen Batterie lädt sich durch den Verbrennungsmotor und durch Rekuperation auf, also durch die Rückgewinnung von Energie beim Bremsen. Beim Plug-in-Hybrid (auch PHEV genannt wegen seiner englischen Bezeichnung Plug-in Hybrid Electric Vehicle) lässt sich der Akku auch an der Steckdose aufladen. Er bietet eine sehr geringe elektrische Reichweite, sein hohes Gewicht von etwa 200 Kilogramm wiederum erhöht deutlich den Spritverbrauch. Käufern eines solchen PHEV zahlt die Bundesregierung dennoch eine hohe Förderprämie aus.

Umstrittene Antriebstechnik

Ein möglicher Grund für die Verschärfung: Plug-in-Hybride sind bei weitem nicht so sauber wie ihr Image, sagen Fachleute. Im Gegenteil – sie seien sogar "eine gefährliche Erfindung", meint der Mobilitätsexperte Richard Gutjahr im Podcast "Ladezeit" von t-online.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
  • Eigene Recherche
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