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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die besten Gebrauchten immer günstiger Jetzt gibt's E-Autos schon für 7.000 Euro
Die Auswahl steigt, die Preise fallen: Gebrauchte Stromer gibt es bereits ab 7.000 Euro. Acht beliebte Modelle im Blitz-Check.
Elektroautos werden immer billiger – und damit sinken auch die Preise für gebrauchte Stromer. Allein von September 2022 bis Januar 2023 sind sie um 14 Prozent gesunken, meldet das Verkaufsportal "Autoscout24". Und der Trend hält an, wie "Auto Bild" berichtet. Die Zeitschrift nennt acht Modelle, die sich nun lohnen.
Renault Zoe
Den Kleinwagen aus Frankreich gibt es bereits ab 6.900 Euro. Er kam im Jahr 2013 auf den Markt und erfuhr 2019 eine umfangreiche Modellüberarbeitung, die eine Schnellladeoption und verbesserte Batterien beinhaltete. Es ist jedoch zu beachten, dass die neueren Modelle deutlich teurer sind. Bei älteren Modellen sollte die anstehende Batteriemiete in die Kalkulation einbezogen werden.
Kia E-Soul
Auch der Hochdachkombi aus Korea ist bereits in zweiter Generation auf dem Markt. 2014 kam er als Soul EV auf den Markt, 2019 folgte die aktuelle Generation mit dem neuen Namen E-Soul. Seine Stärke: großes Platzangebot bei kleinem Preis. Modelle aus dem Jahr 2017 gibt es ab 13.900 Euro.
VW E-Golf
Die Elektrovariante des Golf 7 kam 2014 zunächst mit einer Leistung von 85 kW auf den Markt. Bei einem großen Update im Jahr 2016 wurde die Leistung auf 100 kW erhöht. Laut "Auto Bild" zeichnet sich der E-Golf durch eine gute Verarbeitungsqualität aus. Günstige Gebrauchte gibt es ab 13.900 Euro.
BMW i3
Seinem eigenwilligen Design zum Trotz: Der i3 wurde für BMW zum Erfolg. Zwischen 2013 und 2022 wurde der Kleinwagen rund 250.000 Mal gebaut. Als Neuwagen sehr teuer, beginnen die Preise für Gebrauchte bei 13.990 Euro. Beim Kauf ist Vorsicht geboten, da es sich bei einigen Angeboten um ehemalige Mietwagen handeln könnte. Gefragter und teurer sind die etwas stärkeren i3s-Modelle.
Gebrauchtes E-Auto kaufen
Gebrauchte Elektroautos: Der Akku ist meist kein Problem. Aber es gibt ein paar andere Stellen, auf die man genauer schauen sollte.
1. Reichweitenbedarf einschätzen
2. Herstellerangaben hinterfragen
3. Akku-Zustand überprüfen
4. Ladetechnik beachten
5. Ladekabel kontrollieren
6. Bremsen inspizieren
7. Wertverlust kalkulieren
8. Kaufvertrag präzisieren
Alles Wichtige dazu finden Sie hier.
Nissan Leaf ZE1
Der Leaf kam erstmals 2010 auf den Markt, sieben Jahre später kam der Nachfolger mit dem Namenzusatz ZE1. Neu kostet er mindestens 33.400 Euro, gebraucht gibt es ihn ab 15.900 Euro. Gelobt werden Platzangebot und Bedienbarkeit, weniger die Reichweiten.
VW ID.3
Der erste reine Elektro-VW kam erst im Jahr 2019 auf den Markt. Gebrauchte (ab 25.900 Euro) sind deshalb noch recht teuer. Die Stärken: großzügiges Platzangebot, dynamisches Fahrverhalten. Die Schwäche: Softwareprobleme. Sie wurden zwar gemildert, aber nicht vollständig behoben. Viele ID.3 waren als Sharing-Auto im Dienst.
Tesla Model 3
Ausstattung, Leistung, Reichweite: Das Tesla Model 3 hat von allem genug. Dadurch verhalf der Mittelklasse-Stromer dem US-Hersteller endgültig zu hohen Stückzahlen. Dass außerdem die Preise für neue Model 3 sinken, wirkt sich auch auf die Preise der Gebrauchtwagen aus. Derzeit gibt es sie ab 28.900 Euro – teilweise aber mit hoher Laufleistung.
Mercedes EQC
Das Mittelklasse-SUV ist bereits wieder aus dem Mercedes-Angebot gestrichen worden – nach nur drei Jahren. Schon der Produktionsstart verlief holprig, auch später blieb die Nachfrage aus. Die wenigen Gebraucht-EQC kosten derzeit ab 45.900 Euro.
- autobild.de: "Secondhand-E-Autos für unter 7000 Euro"
- Eigene Recherche