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Maskenpflicht: Mit Maske auf dem Fahrrad unterwegs


Maskenpflicht auf dem Rad?
Darauf sollten Sie jetzt als Radfahrer achten

Von dpa
Aktualisiert am 18.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Maskenpflicht auch auf dem Rad: Mit vorausschauender Fahrweise und passender Maske fürs Gesicht klappt auch die Radtour mit Gesichtsmaske.Vergrößern des Bildes
Maskenpflicht auch auf dem Rad: Mit vorausschauender Fahrweise und passender Maske fürs Gesicht klappt auch die Radtour mit Gesichtsmaske. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa-tmn)
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Zum Schutz vor dem Coronavirus gilt mittlerweile mancherorts auch an der frischen Luft eine Maskenpflicht. Dabei können auch Radfahrer betroffen sein. Die wichtigsten Tipps zum Radeln mit Maske.

Wer mit Maske Fahrrad fährt, sollte darauf achten, dass diese möglichst fest sitzt, damit sie beim Fahren nicht verrutscht und zu ständigem Stoppen führt. Neben medizinischen oder Baumwollmasken können Radfahrer ebenso auf Halstücher zurückgreifen, die man bis über die Nase ziehen kann, erläutert der Pressedienst Fahrrad (pd-f).

Rein formal gelten die Maskenvorschriften auch für Radfahrer. Es gibt jedoch Kommunen, die Ausnahmen für Radfahrende gestatten. Das wird kommunal und regional unterschiedlich gehandhabt. Deshalb lieber bei den zuständigen Behörden informieren, wie die Regelung lautet, empfiehlt der pd-f. Beim Schieben etwa in Fußgängerzonen sollte ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Manchmal ist die Maske schon bei der Jacke an Bord

An kalten Tagen sind auch spezielle Winterjacken mit eingenähter Maske denkbar, ursprünglich gedacht als Outdoorkleidung für Alpinisten. Ein Problem sei allerdings gerade beim schnelleren Radfahren das Atmen unter der Maske, erklärt der pd-f. Tücher können hier luftdurchlässiger sein.

Auch die Brille kann mit Maske beschlagen, das legt sich aber oft nach einer Weile. Als Alternative bleiben nur Kontaktlinsen oder Sportbrillen mit einer speziellen Beschichtung, die ein Beschlagen verhindert. Sind sich Helm und Maske im Weg, kann man anstelle des Helms einen Fahrradairbag um den Nacken tragen. Genau wie anderswo gilt auch auf dem Fahrrad: Das Tragen einer Alltagsmaske ersetzt nicht die Abstands- und Hygieneregeln.

Lieber vorsichtig sein und sich und andere schützen

Wie eine Virenübertragung beim Hinter- und Nebeneinanderfahren von Radelnden ist, ist laut pd-f noch nicht endgültig geklärt. Werde es mit dem Rad irgendwo eng, etwa beim Abstellen am Fahrradparkplatz, solle man insofern Abstand halten und vorsichtshalber eine Maske tragen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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