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ADAC verliert nur wenige Mitglieder nach Manipulationsskandal


ADAC-Skandal
Nur wenige Mitglieder kündigen aufgrund der Manipulationen

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 03.02.2014Lesedauer: 1 Min.
ADAC: Knapp 15.000 Kündigungen aufgrund des SkandalsVergrößern des Bildes
ADAC: Knapp 15.000 Kündigungen aufgrund des Skandals (Quelle: imago-images-bilder)

Der mitgliederstärkste Klub Deutschlands muss nach dem Manipulationsfall bei der Wahl zum "Lieblingsauto der Deutschen" mit einer kleinen Welle von Austritten umgehen - knapp 15.000 Kündigungen mehr als im Vorjahr. Das entspricht aber weniger als einem Promille der Gesamtzahl an ADAC-Mitgliedern, die derzeit bei rund 19 Millionen Mitgliedern liegt.

2013: 15.000 Kündigungen mehr als 2012

Die Anzahl der schon bearbeiteten Kündigungen, die aufgrund von geltenden Fristen erst in den kommenden Monaten wirksam werden, lag Ende Januar 2014 bei 66.233 - im Vorjahr waren es lediglich 51.805.

ADAC macht die jüngsten Entwicklungen verantwortlich

"Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil dieser knapp 15.000 Kündigungen auf die jüngsten Entwicklungen zurückzuführen ist", erläuterte ein Sprecher des Clubs am Montag.

Weitere 55.000 Kündigungen in Bearbeitung

Allerdings sind im Mitgliedschafts-Service des ADAC derzeit noch rund 55.000 Kündigungen für das laufende Jahr in Bearbeitung. Die Zahl unbearbeiteter Kündigungen liegt im Januar normalerweise zwischen 5000 und 10.000.

Durchschnittliches ADAC-Mitglied ist knapp 50 Jahre alt

Doch insgesamt erhöhte sich - laut ADAC - die Zahl der Mitglieder im Jahr 2013 auf 18.988.440. Im Durchschnitt ist ein Mitglied: 49,1 Jahre alt und bleibt 21 Jahre im Klub. Das durchschnittliche Eintrittsalter beträgt 35,5 Jahre. Der Frauenanteil liegt bei 37 Prozent.

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