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Alfa Romeo Milano: Opel-Schwester zeigt kompakten Elektro-SUV


Alfa Romeo Milano
Opel-Schwester zeigt neuen Kompakt-SUV

Von t-online, mab

Aktualisiert am 12.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Erstmals abgasfrei: Alfa Romeo zeigt das erste Elektroauto seiner Unternehmensgeschichte.Vergrößern des Bildes
Erstmals abgasfrei: Alfa Romeo zeigt das erste Elektroauto seiner Unternehmensgeschichte.

Neues Lebenszeichen von Alfa Romeo: Die Italiener wagen sich mit ihrem kommenden SUV in ein neues Segment – und erstmals auch an die Ladesäule.

Der neue Alfa Romeo Milano ist nicht nur das jüngste Modell der Marke, sondern auch das erste Elektroauto aus dem Hause Alfa Romeo. Der Milano rundet die Modellpalette von Alfa Romeo ab und soll mit einem Preis von rund 40.000 Euro zum Bestseller der Marke werden.

Das erste Elektroauto von Alfa Romeo

Bisher bestand das Angebot aus den teureren Modellen Giulia und Stelvio sowie dem Mittelklassemodell Tonale – beide mit Verbrennungsmotor. Der Milano (Beiname: Elettrica) setzt nun auf Elektroantrieb und ist damit der erste Alfa seiner Art.

Allerdings gibt es auch eine Variante mit Verbrennungsmotor: einen 1,2-Liter-Dreizylinder-Hybrid namens "Ibrida" mit einem kleinen 21-kW-Elektromotor und einer 48-Volt-Batterie. Der Preis wird bei rund 29.900 Euro liegen.

Der Milano profitiert vom gut gefüllten Elektrobaukasten der Stellantis-Gruppe und teilt sich den Unterbau mit diversen anderen Konzernmodellen wie dem Fiat 600 e, dem Jeep Avenger Electric, dem Opel Mokka Electric oder dem Peugeot E-2008. Diese kompakten SUVs sind derzeit bei den Kunden besonders gefragt.

Mehr als 400 km Reichweite

Mit seiner 54-kWh-Batterie soll das in Polen produzierte Auto über 400 Kilometer weit kommen. Sein Elektromotor leistet 115 kW/156 PS. Geplant ist außerdem eine weitere Variante mit 176 kW/240 PS und dem Zusatz Veloce. Details zu diesem betont sportlichen Modell sind aber noch nicht bekannt.

Das Design des Milano folgt dem aktuellen Trend: leicht ansteigende Motorhaube, ausladender Spoiler über der Heckscheibe, steil abfallende Heckklappe – ähnlich wie bei Modellen von VW, Renault oder Hyundai.

Das Cockpit dominieren ein 10,25-Zoll-TFT-Bildschirm sowie ein weiteres 10,15-Zoll-Display in der Instrumententafel. Die Bedienung erfolgt weitgehend über den Touchscreen, während für Heizung und Klimaanlage noch klassische Schalter zur Verfügung stehen. Als virtueller Beifahrer ist auch die bekannte KI-Software ChatGPT integriert: Sie kann nicht nur bei der Navigation helfen und Ladepausen berechnen, sondern auch interessante Punkte entlang der Route vorschlagen oder Geschichten erzählen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SP-X
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