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Gänsebraten gut durchgaren und Salmonellen vermeiden


Weihnachten
Gänsebraten gut durchgaren und Salmonellen vermeiden

Ein Gänsebraten darf auf kaum einer Weihnachtstafel fehlen. Wer seine Liebsten mit einem Festschmaus verwöhnen will, sollte das Geflügel aber unbedingt lange genug garen, um Salmonellen abzutöten.

21.01.2014|Lesedauer: 1 Min.
tl (CF)
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Salmonellen im Gänsebraten

Ein unvollständig gegarter Gänsebraten kann Salmonellen enthalten, informiert der Verbraucherinformationsdienst aid aus Bonn.

Um einer Infektion mit den Bakterien vorzubeugen, empfiehlt der Informationsdienst Verbrauchern den Gänsebraten mit ausreichend Hitze zuzubereiten.

Nur, wenn das Innere des Vogels eine Temperatur von mindestens 70 Grad erreicht, sterben die Salmonellen ab und stellen für die Gesundheit keine Gefahr mehr da. Ob die Temperatur bereits erreicht ist, können Sie mit einem Bratenthermometer zuverlässig feststellen.

Eine weitere Möglichkeit, um die Garstufe des Bratens zu ermitteln, ist das Zerlegen der Gans: Wenn sich das Fleisch leicht vom Beinknochen lösen lässt und ein klarer Saft austritt, ist das Geflügel gar.

Gänsebraten zubereiten: Garzeiten

In der Regel gilt: Eine ungefüllte Gans braucht pro Kilogramm 50 Minuten, um vollständig durchzugaren. Bei einem gefüllten Gänsebraten müssen Sie mit einer Garzeit von rund 60 Minuten pro Kilogramm rechnen.

Ein sechs Kilogramm schwerer Vogel mit Füllung, der für sechs bis acht Personen reicht, muss demnach rund sechs Stunden gegart werden, damit die Salmonellen in dem Geflügel vollständig abgetötet werden.

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