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Park Sanssouci: Geschichte, Öffnungszeiten und Parkordnung


Lustgarten mit langer Geschichte
Park Sanssouci: Geschichte, Öffnungszeiten und Parkordnung

Wer in der Nähe von Potsdam ist, sollte unbedingt einen Abstecher in den Park Sanssouci planen. Dort können Sie stundenlang spazieren gehen und an jeder Ecke etwas Neues entdecken. Hier erfahren Sie mehr über den geschichtsträchtigen Lustgarten.

09.03.2015|Lesedauer: 2 Min.
hm (CF)
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Der Park Sanssouci und seine Geschichte

Jahr für Jahr pilgern Millionen Besucher aus aller Welt nach Potsdam, um den Park Sanssouci zu besuchen. Die Grünanlagen sind Teil einer herrlichen Kulturlandschaft, die 1990 zum UNESCO-Welterbe erklärt worden ist. Gut zweihundert Jahre zuvor ließ König Friedrich der Große (II.) den prächtigen Garten in Potsdam anlegen: 1744 wurde der terrassierte Weinberg angelegt, auf dem nur ein Jahr später das Lustschloss Sanssouci im Rokokostil erbaut wurde.

Im Park Sanssouci kann man stundenlang spazieren und immer wieder etwas Neues entdecken.Vergrößern des Bildes
Im Park Sanssouci kann man stundenlang spazieren und immer wieder etwas Neues entdecken. (Quelle: Stöpper/imago-images-bilder)

Der Park Sanssouci wurde ganz nach dem Vorbild eines französischen Lustgartens gestaltet und Stück für Stück erweitert, bis er eine Fläche von etwa 289 Hektar erreichte. Friedrich der Große hat bei der Gestaltung immer wieder selbst mitgewirkt – unter seiner kreativen Hand entstanden einige Gebäude und Architekturen im Park Sanssouci wie etwa die berühmte Bildergalerie, die Neuen Kammern oder das Neue Palais am Ende des riesigen Gartens.

Auch die Nachfolger Friedrichs wirkten in späterer Zeit in dem groß angelegten Lustgarten. Einige Pläne jedoch wie etwa der einer Triumphstraße von Friedrich Wilhelm IV. wurden nie ausgeführt.

Täglich geöffnet – die Öffnungszeiten

Wenn Sie selbst einmal auf den Spuren von Friedrich dem Großen durch den Park Sanssouci in Potsdam lustwandeln möchten, können Sie dies das ganze Jahr über täglich ab acht Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit tun – der Eintritt ist frei. Einmal im Jahr öffnet der Garten auch bei Nacht seine Pforten. Bei der Potsdamer Schlössernacht im Sommer bekommen Besucher die Möglichkeit, den Park Sanssouci aufwendig erleuchtet zu erleben.

Gartenkunstwerk achten und erhalten: die Parkordnung

Auf der offiziellen Homepage der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die den Park Sanssouci verwaltet, ist die geltende Parkordnung einzusehen. Diese untersagt Besuchern, die Wege zu verlassen, Fahrräder außerhalb der dafür ausgeschilderten Wege mitzuführen, zu fahren oder abzustellen – auch Skateboards, Inlineskates, Schlitten, Ballspielen und andere Sportarten sind im Park Sanssouci tabu. Außerdem dürfen keine Pflanzen oder Teile davon mitgenommen oder beschädigt werden oder auf Anlagen oder Skulpturen geklettert werden.

Der Park Sanssouci in Potsdam ist ein Gartenkunstwerk von Weltrang und in diesem Sinne keine öffentliche Parkanlage, in der Besucher etwa grillen oder Musik abspielen dürfen. Generell ist Rücksichtnahme geboten – dass keine Abfälle auf den Grünflächen zurückgelassen werden dürfen, versteht sich fast schon von allein.

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