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Verrückte Hobbys für draußen: Ausgefallene Tipps


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Verrückte Hobbys für draußen: Ausgefallene Tipps

Verrückte Hobbys liegen bei vielen Freizeitsportlern im Trend. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen oder mehr Spaß im Alltag sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Besonders draußen lässt sich sportlichen, lustigen und vielleicht auch völlig sinnlosen Aktivitäten nachgehen.

Aktualisiert am 23.05.2013|Lesedauer: 3 Min.
ks (CF)
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Verrückte Hobbys: Sportlicher Spaß liegt im Trend

Es muss nicht unbedingt Fußball, Tennis oder Schwimmen sein. Verrückte Hobbysportler haben längst andere sportliche Sphären für sich entdeckt. Fußball auf dem Rasen kann jeder – schwieriger wird es da schon, wenn man den Lieblingssport der Deutschen in eine Matschlandschaft verlegt. Sumpffußball nennt sich der Spaß, und erfunden haben ihn die Finnen, die für Ihre verrückten Hobbys ja ohnehin bekannt sind: Ob Handy-Weitwurf, Frauentragen oder die Luftgitarren-Weltmeisterschaft.

Verrückte Hobbys: Nicht nur Guerilla-Stricken liegt im TrendVergrößern des Bildes
Verrückte Hobbys: Nicht nur Guerilla-Stricken liegt im Trend (Quelle: Blickwinkel/imago-images-bilder)

In Deutschland ließe sich Sumpffußball auch wunderbar ins Watt übertragen – ein paar Tore aufgestellt und schon kann es losgehen. Die Spielregeln bleiben weitestgehend die gleichen wie beim Original. Aber Achtung: Hier geht alles etwas langsamer vonstatten und die Fortbewegung ist ziemlich anstrengend. Doch was gibt es Schöneres, als sich draußen den frischen Nordseewind um die mit Matsch verschmierten Ohren wehen zu lassen? (Lustige Strandspiele: Von Flingo bis Catchball)

Falls Sie doch lieber Ihre Frau auf Händen tragen wollen, machen Sie es sich doch zum Hobby. Einmal im Jahr können Sie dann Ihre Fähigkeiten bei der Weltmeisterschaft im Frauentragen in Finnland unter Beweis stellen. Mit Ihrer besseren Hälfte auf den Armen oder dem Rücken laufen Sie draußen auf einem Hindernisparcours um die Wette. Der Spaß steht dabei natürlich im Vordergrund.

Mit Guerilla-Gardening und Guerilla-Stricken die Stadt verschönern

Wer verrückte Hobbys sucht, muss aber nicht unbedingt sportlich sein. Probieren Sie sich doch im Guerilla Gardening oder Guerilla-Stricken, falls Sie in der Stadt der Blick aus dem Fenster frustriert: Draußen ist alles grau? Dann machen Sie die Stadt ein wenig bunter. Suchen Sie in Ihrer Umgebung nach geeigneten Plätzen, um mit Blumen oder auch Nutzpflanzen die Natur zurück in die Stadt zu holen oder mit Selbstgestricktem den einen oder anderen Laternenpfahl bunter zu machen.

Zuhause.de: Gärtnern in der Großstadt – Bio-Gemüse statt Gerümpel

Bedenken Sie allerdings, dass es nicht überall erlaubt ist, seinen grünen Daumen oder die Strickvorlieben auszuleben. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass Ordnungshüter in der Regel ein Auge zudrücken, sofern die Sicherheit anderer Leute nicht gefährdet ist. In immer mehr Großstädten wie Berlin oder Hamburg gibt es mittlerweile sogar Angebote, mit Gleichgesinnten beispielsweise auf Dächern sein eigenes Gemüsebeet zu bepflanzen oder Parkbänke zu "bestricken".

Kuhfladen-Bingo

Kaum zu glauben, aber wahr: Eine andere Art, seine Freizeit draußen zu nutzen ist das Kuhfladen-Bingo. Für diese skurrile Beschäftigung müssen Sie einen Ausflug auf das Land unternehmen. Wenn Sie angekommen sind, kann sofort mit dem Spiel begonnen werden. Die Wiese von Kühen wird dazu in unterschiedliche Einheiten eingeteilt. Anschließend werden Wetten abgegeben, in welchen Bereich die Kühe ihre Ausscheidungen vornehmen. Im Prinzip handelt es sich um eine Art Roulette, nur dass keine Bank im Spiel ist. (Kubb: Wikingerschach mit Wurftechnik)

Planking, Owling und Co.: Für die Kamera posieren

Wem das nicht verrückt genug ist, kann sich vielleicht für ein Internetphänomen begeistern: Machen Sie Fotos von sich oder Freunden in ungewöhnlichen Posen und Situationen und teilen Sie diese mit Menschen in aller Welt in sozialen Netzwerken wie Facebook oder in Foto-Communitys wie Flickr.

Lange Zeit war das sogenannte Planking für viele ein verrücktes Hobby: Hierfür legten sich dessen Anhänger drinnen oder draußen flach wie ein Brett ("Plank") auf Parkbänke, Laternen, Stühle, Geländer, Treppen und Co. Hauptsache, es sah irgendwie skurril aus. Anschließend landete das Foto im Netz und es wurde wild über die besten Fotoideen diskutiert. Allerdings ist das verrückte Hobby auch nicht ungefährlich – beispielsweise, wenn Sie Fotos in großen Höhen machen wollen. Ihre Sicherheit sollte daher immer an erster Stelle stehen.

Nachfolger des Plankings war das Owling, bei dem es darum ging, den Sitz einer Eule nachzuahmen. Auch Teapotting war sehr beliebt. Hierfür galt es, eine Teekanne nachzuahmen. Der Trend des verrückten Hobbys für drinnen und draußen ebbt nicht ab und verändert sich ständig. Halten Sie im Netz also die Augen nach immer neuen Trends offen. (Bodyflying: Der Traum vom Selberfliegen)

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