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Corona: Urlaub an Ostsee, Nordsee und in den Bergen – hier ist es zu voll!


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Urlaub in Deutschland
An diesen Orten wird es jetzt zu voll für Touristen


Aktualisiert am 19.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Gesperrter Strandabschnitt: Die ersten Strände sind auch in diesem Jahr wieder zu voll für Touristen.Vergrößern des Bildes
Gesperrter Strandabschnitt: Die ersten Strände sind auch in diesem Jahr wieder zu voll für Touristen. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)

Bereits im vergangenen Sommer wurde es durch die Corona-Krise besonders voll in deutschen Urlaubsregionen. Auch jetzt werden erste Orte für Touristen gesperrt. Wo Sie besser nicht hinfahren.

Nachdem die Infektionszahlen gesunken waren, wurden Reisen innerhalb Deutschlands wieder möglich. Doch wie im vergangenen Jahr wird es auch in diesem Sommer vielerorts zu voll, weil sich mehr Touristen als sonst für einen Urlaub in Deutschland statt im Ausland entscheiden. Strandampeln und Sperrungen sorgen dafür, dass Orte nicht überfüllt sind. t-online zeigt, wo Sie jetzt noch Urlaub machen können und wo besser nicht.

Achtung: Die angegebenen Orte und Strände repräsentieren nur eine kleine Auswahl und sind tagesaktuell (Stand 18. Juli 2021). Für genaue Informationen zu einzelnen Standorten informieren Sie sich am besten direkt bei den Tourismusbetrieben vor Ort.

Strandampel zeigt an, wie voll es an der Ostsee ist

Die Lübecker Bucht hat einen Strandticker mit einer digitalen Strandampel erstellt, sodass die Auslastung der Ostseestrände vor einem Besuch nachgeschaut werden kann. Dort sind die Strände der folgenden Orte verzeichnet:

  • Timmendorfer Strand
  • Niendorf
  • Scharbeutz
  • Haffkrug
  • Sierksdorf
  • Neustadt in Holstein mit Pelzerhaken
  • Rettin

Aktuell (Stand: 18. Juli 2021) zeigt die Strandampel beispielsweise für die Strände in Niendorf (Abschnitt 56-62), Timmendorfer Strand (Abschnitte 33-54; 25-31; 7-14) und Scharbeutz (Abschnitt 1-8) sowie Pelzerhaken, Neustadt Stadtstrand und Rettin eine grüne Ampel an, die Strände sind an diesen Stellen noch frei und können besucht werden.

Anders sieht es hingegen in Scharbeutz (Abschnitt 14-20; Abschnitt 25-29) aus, hier erscheint die Ampel rot, diese Strandabschnitte sind so voll, dass keine weiteren Besucher mehr zugelassen werden, um Abstandsregeln weiter einhalten zu können. Ein ähnliches System gibt es auch an der Mecklenburgischen Ostseeküste.

Nordsee informiert ebenfalls über volle Strände

Auch, wer lieber in der Nordsee baden geht, kann sich online vorab informieren, wie voll es aktuell ist. So hat die Stadt St. Peter Ording ebenfalls einen Überblick über die Auslastung seiner Strände: Demnach ist es auf den Strandparkplätzen mäßig besucht, der Strandübergang Köhlbrand ist wenig besucht. So richtig voll ist es allerdings auf der kulinarischen Meile.

Zusätzlich zur App von St. Peter Ording plant auch die Nordsee GmbH ein Projekt zur digitalen Besucherlenkung. Mit Sensoren sollen Informationen darüber gesammelt werden, wie voll es an den Stränden ist, die Sensoren übergeben die Daten dann ebenfalls in ein Ampelsystem.

Auch in den Bergen könnte es voll werden

Als Gegenstück zum Strandticker gibt es für Bayern mittlerweile einen Ausflugsticker, der auf einer interaktiven Karte anzeigt, wie voll die jeweiligen Tourismusorte aktuell sind.

Momentan (Stand: 18. Juli 2021) ist demnach der Bogenpark Hohenkammer nur sehr wenig ausgelastet und kann entspannt besucht werden. Im Gegensatz dazu ist die Watzmann Therme stark ausgelastet, sodass es in der Sauna keine freien Plätze mehr gibt. Aufgrund der Wetterlage sind jedoch einige Wanderwege und Klettersteige komplett gesperrt wie beispielsweise der Laxersteig und der Schützensteig sowie der Grünstein Klettersteig. Gleiches gilt für alle Attraktionen rund um Berchtesgaden wie das Salzbergwerk.

Gut sieht es dagegen für Burgführungen in Burghausen, Plättenfahrten auf der Salzach und das Haus der Fotografie aus, diese Orte sind nur wenig ausgelastet und können besucht werden. Voll wird es dafür im Weltwald Freising und auf dem Badegelände Seewinkel am Ammersee.

Verwendete Quellen
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