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Italien: Ausbruch des Vulkans Stromboli – Lava und Asche ausgestoßen


Ausbruch in Italien
Teil des Vulkans Stromboli bei Ausbruch eingestürzt

Von t-online, dom

04.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Italien: Lavaasche und pyroklastisches Material verdunkeln den Himmel über dem Vulkan Stromboli.Vergrößern des BildesItalien: Lavaasche und pyroklastisches Material verdunkeln den Himmel über dem Vulkan Stromboli. (Quelle: IMAGO/Gianluca Giuffre)
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Aus der Flanke des Vulkans Stromboli in Italien ergießt sich ein Lavastrom. Die Insel ist in eine schwarze Wolke aus Lavaasche und pyroklastischem Material eingehüllt.

Auf der italienischen Insel Stromboli im Mittelmeer spielt sich ein eindrucksvolles Naturschauspiel ab. Der gleichnamige Vulkan hat eine mächtige Wolke aus Lavaasche und pyroklastischem Material ausgestoßen. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa mit Verweis auf das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) berichtet, könnte der Ausbruch durch eine Gerölllawine verursacht worden sein, die einen Teil des Vulkanbaus zum Einsturz brachte.

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Die Behörden beobachten die Situation

Die Wärmebildkamera des INGV zeigte am Dienstag einen Lavastrom an der Spitze des Vulkans, der sich aus der Einsturzstelle ergießt. Gegen Abend sei ein rascher Anstieg der sogenannen Spattering-Aktivität (gemeint ist damit der Auswurf von Schlacke) beobachtet worden. Dann ergoss sich den Beobachtungen zufolge ein Lavastrom entlang der Sciara del Fuoco, der Nordwestflanke des Berges, bis ins Meer.

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Die Situation am Stromboli werde weiterhin sorgfältig beobachtet, heißt es, um rechtzeitig auf eventuelle Gefahren reagieren zu können. Derzeit gebe es keinen Grund zur Sorge.

Der nördlich von Sizilien im Mittelmeer gelegene Vulkan Stromboli ist ständig aktiv. In unregelmäßigen Abständen (wenige Minuten bis stündlich) kommt es aus mehreren Krateröffnungen zu größeren und kleineren Eruptionen. Das ausgeworfene Material fällt meist in den Krater zurück oder es ergießt sich über die Flanke ins Meer. Der Vulkan Stromboli forderte zuletzt am 3. Juli 2019 ein Todesopfer. Ein Sizilianer hatte auf einer Wanderung in etwa 400 Metern Höhe einen intensiven Ausbruch beobachtet und es dann nicht rechtzeitig geschafft, der Naturgewalt zu entkommen.

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