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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Aktiv- & Skiurlaub Die besten Ziele zum Angeln in Norwegen
Angeln
Angeln in Südnorwegen - Hotspot für Fischer
Südnorwegen ist ein wahres Dorado zum Angeln. Die zerklüftete Schärenlandschaft erfreut sich seit Jahrzehnten größter Beliebtheit. Die Küstenlinie bilden Tausende kleiner Inseln, die diese Region zu einem der beliebtesten Reiseziele für Meeresangler gemacht haben. Das offene Meer ist mit dem Boot schnell erreicht. Bei rauem Wetter lässt es sich geschützt hinter einer der kleinen Inseln fischen. Ausfalltage sind im Süden Norwegens sehr selten und der Fischreichtum ist legendär. Bedingt durch die Ausläufer des Golfstroms herrschen in dieser Region beste Bedingungen. Südnorwegen ist auch im Herbst und Winter ein beliebtes Ziel, da es dort ganzjährig eisfrei ist. Lediglich die Fischarten wechseln sich teilweise während der Saison ab. Mit etwas Glück können innerhalb einer Urlaubswoche mehr als zehn verschiedene Arten an den Angelhaken gehen. Die Hauptzielfische sind Leng und Lumb, Dorsch, Pollack, Köhler, Makrele und Hering. Aber auch Exoten wie der Seeteufel und Heilbutt beißen ab und an auf die Köder. Wer sich einmal an Plattfisch versuchen möchte, sollte sich flache, sandige Buchten suchen. Das Schleppen auf Meerforelle und Lachs ist ebenfalls sehr erfolgreich. Neben dem Fischen im Salzwasser laden unzählige Seen im Hinterland zu einem Abstecher in Sachen Forellen ein. Mehrere gute Lachsflüsse sind in den Sommermonaten befischbar.
Fjordnorwegen - Land der Fische, Fjorde & Trolle
Tief ins Land eingeschnittene Fjorde umringt von hohen Bergmassiven und von Gletschern mit ewigem Eis gekrönt: Die Region nördlich von Stavanger bis hoch nach Ålesund bietet Anglern schier unerschöpfliche Möglichkeiten. Gut erschlossen ist insbesondere der Bereich um die Hansestadt Bergen. Vor allem die Reviere in den Mündungsbereichen der Fjorde und an der offenen Küste locken jährlich viele begeisterte Meeresangler in diese Region, dabei steht das Naturköderangeln hoch im Kurs. Doch nicht nur das Angeln im Meer findet hier ein reichhaltiges Betätigungsfeld. Immer mehr Naturliebhaber und Familien erkunden diese imposante Region Norwegens und verbringen Ihren Urlaub in einem der zahlreichen Ferienhäuser oder in einer der auf Meeresangler ausgelegten Anlagen direkt am Wasser. Bootsangler finden immer eine geschützte Ecke. Unzählige Inseln gestalten die einzelnen Angelreviere entlang der Küste äußerst abwechslungsreich und schützen vor Wind. In den vergangenen Jahren wurde an den verschiedensten Angelmethoden gefeilt, die Köder verbessert und die Techniken auf die einzelnen Fischarten abgestimmt, so dass es heute für jedermann ein "Kinderspiel" ist, in Fjordnorwegen einen der zahlreichen Leng, Lumb, Schellfische, Pollack, Dorsche oder Köhler zu fangen. Doch eine Garantie für den ganz Kapitalen gibt es natürlich nicht.
Fischen in Mittelnorwegen - Mekka der Meeresangler
Hitra ist unbestritten die bekannteste Insel dieser Region und seit Jahren ein Mekka für das Angeln im Meer. Doch auch die Nachbarinseln Smøla und Frøya warten regelmäßig mit kapitalen Fängen auf. Liebhaber des Pilkens, Enthusiasten des Light-Tackle-Fischens und begeisterte Naturköderangler - hier kommt jeder Sportfischer voll auf seine Kosten. Die abwechslungsreichen Reviere haben ihre Bekanntheit mit den stetigen, hervorragenden Fängen der letzten Jahre zu Recht erlangt. Großköhler jenseits der 20 Pfund sind in den Sommermonaten keine Seltenheit und sogar Berichte von Lengfischen mit mehr als 70 Pfund kursieren in der Presse. Speziell im Frühjahr stellen die großen Dorsche den Heringen nach und kehren im Spätsommer zurück, wenn die Makrelenschwärme die küstennahen Regionen bevölkern. Heilbutt und teilweise kapitale Rotbarsche gehören zum gerne gesehenen Beifang. Die Freunde des ultraleichten Fischens auf die äußerst kampfstarken Pollacks können sich in den zahlreichen Buchten und zwischen den Inseln auf spektakuläre Drills freuen. Auf der Insel Smøla ist ein deutschsprachiges Team vor Ort, das eine Rundum-Betreuung bietet - vom Fischtransport über Vollpension bis zum Leihgerät ist alles dabei.
Angelurlaub in Nordnorwegen - Ritterschlag für jeden Fischer
66 Grad Nord: Die Zahl wirkt auf Meeresangler magisch anziehend. Ab diesem Breitengrad beginnt der nördliche Polarkreis, hier zu fischen gilt als Ritterschlag für jeden Meeresangler. Legendär sind die Fangmeldungen in dieser am dünnsten besiedelten Region Europas. Vor allem der Anblick der gewaltigen Bergmassive der Lofoten und der Vesterålen bleiben unvergessen. Die eindrucksvollen und schroffen Gesteinsformationen sind weltweit einzigartig. Seeadler kreisen nicht selten in schwindelerregender Höhe um ihre Horste hoch oben in den steilen Berghängen. Richtung Nordkapp verändert die Landschaft ihr Gesicht bis hin zur Tundrenlandschaft am nördlichsten Punkt Europas. Hier durchstreifen die letzten großen Rentierherden das weite Land.
Beste Reisezeit zum Angeln von April bis September
Trotz der geringen Besiedlungsdichte müssen Urlauber nördlich des Polarkreises auf nichts verzichten. Das Straßennetz ist gut ausgebaut und die Transferzeiten vom Flughafen zum Urlaubsort somit erträglich. Und die Camps bieten einen Komfort, den man so weit nördlich nicht vermutet. Die beste Reisezeit für die Polarregion Norwegens ist von April bis Ende September. Danach sind häufig Stürme zu verzeichnen, die zu leidigen Ausfalltagen führen können. Vor April ist das Fischen ebenfalls möglich, allerdings ist in dieser Zeit noch mit häufigen Frosttagen zu rechnen. In Nordnorwegen lassen sich vor allem große bis kapitale Fische antreffen - häufiger als in den südlichen Bereichen. Neben Dorsch und Köhler steht bei vielen Anglern der Heilbutt weit oben auf der Wunschliste. Auch in dieser Hinsicht kann die Region punkten, da sie zu den wenigen im europäischen Festland gehört, in der man einen dieser unglaublich kampfstarken Giganten an den Haken bekommen kann. Wie es beispielsweise dem deutschen Hobbyangler aus Nordfriesland gelungen ist. Der Bankangestellte zog in Norwegen einen Riesenheilbutt mit einer Länge von 2,43 Metern und einem Gewicht von 194 Kilogramm an Land.