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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ein Hauch von Nichts Microkini: Bademode für Mutige
Beim Microkini ist weniger mehr. An Knappheit kaum zu unterbieten, zieht der Micro-Bikini am Strand alle Blicke auf sich und weckt bei manch einem Zuschauer Begehren. Was es mit dem winzigen Kleidungsstück auf sich hat und wo seine Wurzeln liegen, erfahren Sie hier.
Geschichte des Micro-Bikinis
Der Microkini wurde in den 1970er Jahren in Kalifornien entworfen. Grund für die neuartige Erfindung war eine Gesetzesverschärfung, durch die Nacktheit am Strand verboten wurde. Um dennoch möglichst viel Haut zeigen zu können, entwickelten Nudistinnen ein ganz besonderes Kleidungsstück: den Micro-Bikini. Der Zweiteiler wurde aus Schnüren und winzigen Stoffresten zusammengebastelt war so konzipiert, dass lediglich die Brustwarzen und der Schambereich verdeckt waren.
Aufstieg des Zweiteilers
1975 wurde das Design des Microkinis von einem lokalen Bikinigeschäft in Venice Beach aufgegriffen. Fortan wurde der Mikro-Bikini aus hochwertigen Materialien hergestellt und konnte käuflich erworben werden. Größere Bekanntheit erlangte diese Bademode durch die Pornofilmindustrie, wo es von weiblichen Darstellerinnen getragen wurde.
Wer kann den Microkini tragen?
Der Mikro-Bikini ist vor allem eines: sexy! Einige Bikinis sind so knapp geschnitten, dass nur die Schamlippen bedeckt sind – der Venushügel liegt hingegen frei. Dass das Nötigste bedeckt bleibt, tut dem erotischen Charakter des Kleidungsstücks keinen Abbruch. Im Gegenteil: Von vielen wird der knappe Zweiteiler als aufreizender empfunden als der nackte Körper. Daher ist der Micro-Bikini vor allem für Frauen geeignet, die sich gern besonders sexy präsentieren.