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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Genitalbereich reinigen Tipps für die Intimpflege beim Mann
Die normale Intimpflege beim Mann ist in der Regel unproblematisch – am besten integrieren Sie die Reinigung einfach in Ihre normale Duschroutine. Lesen Sie hier, worauf es dabei zu achten gilt.
Intimpflege beim Mann: Wenig aufwendig
Die Intimpflege beim Mann ist nicht aufwendig: Wenn Sie täglich duschen, sollten Sie den After, den Penis und die Hoden unter fließendem Wasser und mithilfe von Duschgel gründlich reinigen.
Für die Intimpflege beim Mann werden keine Hilfsmittel benötigt – wenn Sie lieber einen Waschlappen verwenden, sollten Sie auf Einmalwaschlappen zurückgreifen oder den Stoff nach jeder Nutzung in die Waschmaschine geben.
Im Gegensatz zu Frauen müssen Männer nicht zwingend auf bestimmte pH-Werte bei Waschlotionen achten. Grundsätzlich reicht eine Seife und warmes Wasser für die Durchführung der Intimpflege.
Smegma bei der Intimpflege entfernen
Bei der Intimhygiene ist es außerdem wichtig, dass Sie das sogenannte Smegma regelmäßig entfernen – dabei handelt es sich um eine weiße beziehungsweise hellgelbe Substanz zwischen Vorhaut und Eichel. Schieben Sie deshalb bei der Intimhygiene immer die Vorhaut zurück. Es ist wichtig, dass das Smegma nicht auf der Haut verbleibt, sonst drohen Entzündungen und Infektionen.
Mit zunehmendem Alter kann es passieren, dass sich die Vorhaut nicht mehr so leicht zurückziehen lässt. Dadurch wird zum einen die Reinigung erschwert, zum anderen können sich dabei Risse und Entzündungen bilden, so die "Apotheken Umschau". Ist dies der Fall, sollten Sie einen Urologen aufsuchen.
Die Intimhygiene für eine Untersuchung nutzen
Viele gesundheitliche Probleme lassen sich in einem sehr frühen Stadium feststellen und entsprechend gut behandeln. Nutzen Sie deshalb die Intimpflege nicht nur für die Reinigung, sondern auch für eine gründliche Untersuchung der Körperregion.
Eventuelle Auffälligkeiten sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen – Beispiele sind Veränderungen im Bereich der Hoden aufgrund eines Tumors. Auch Jucken, ein unangenehmer Geruch sowie Ausfluss aus den Harnröhren sollten Sie untersuchen lassen.