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Make-up bei Akne: Unreine Haut effektiv abdecken


Pickel kaschieren
Make-up bei Akne: Schminktipps für unreine Haut

Make-up bei Akne ist ein zwiespältiges Thema. Verständlicherweise würde jede Frau unreine Haut gern durch geschicktes Schminken kaschieren. Andererseits hält sich die Theorie, dass Make-up bei Akne Pickel nur noch stärker sprießen lässt. Hier erfahren Sie, was stimmt.

Aktualisiert am 22.03.2016|Lesedauer: 3 Min.
om (CF)
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Geeignetes Make-up bei Akne verwenden

Es ist naheliegend, dass Make-up bei Akne die Poren zusätzlich verstopft. Dennoch müssen Sie auf das Schminken nicht verzichten, wenn Sie unreine Haut haben. Spezielle Produkte für unreine Haut helfen sogar, das Hautbild zu verbessern, da sie Wirkstoffe wie Zink und Salicylsäure enthalten, die gegen Pickel wirken. Folgende Schritte sollten Sie beim Abdecken von Akne beachten:

Beim Abdecken von Akne ist das richtige Produkt entscheidend.Vergrößern des Bildes
Beim Abdecken von Akne ist das richtige Produkt entscheidend. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
  • Bevor Sie Make-up auftragen, sollten Sie Ihre Haut mit einer geeigneten Tagespflege eincremen. Die Tagespflege versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und verhindert, dass sich das Make-up auf trockenen Stellen absetzt.
  • Auffällige Rötungen werden anschließend mit einem grünen Concealer abgedeckt. Grün ist die Komplementärfarbe zu Rot und lässt Rötungen daher besonders gut verschwinden.
  • Dann wird ein spezielles Make-up für unreine Haut aufgetragen. Dieses sollte immer einen Farbton heller sein als die Haut. Achten Sie beim Kauf von Make-up für unreine Haut auf die Bezeichnung "anti-komedogen" oder "nicht komedogen". Diese Eigenschaft verhindert die Entstehung neuer Mitesser. Komedogene Substanzen sind beispielsweise Wollwachs, auch Lanolin genannt sowie Paraffinöl und Hexylenglycol.
  • Besonders empfehlenswert: Mineral Make-up. Mineral Make-up ist ein Produkt auf mineralischer Basis in Puder-Form. Im Gegensatz zu flüssigen oder cremigen Make-ups enthält es im Idealfall keine chemischen Inhaltsstoffe. Mineral Puder wirken ausgleichend und verstopfen die Poren nicht. Gute Mineralpuder enthalten nur Titanium Dioxide, Zink Oxide, Mica und natürliche Farbstoffe. Achten Sie darauf, dass keine Öle, Fette, Konservierungsstoffe und Talkum enthalten sind.
  • Reinigen Sie Pinsel und Schwämmchen nach jeder Anwendung gründlich. So vermeiden Sie, dass Bakterien auf die Haut gelangen. Wenn Sie das Make-up mit den Fingern auftragen, müssen diese vor der Anwendung ebenso gründlich gewaschen werden.

Unreine Haut schminken: Vorsicht beim Puder

Bei unreiner Haut dient Puder dazu den Fettglanz abzudecken. Es gibt transparenten oder farbigen Puder in loser oder kompakter Form. Bei der Verwendung von farbigem Puder sollte dieser wie das Make-up immer eine Nuance heller sein als der natürliche Farbton, damit es natürlich wirkt.

Ob Sie sich für losen oder Kompaktpuder entscheiden, ist davon abhängig, wie natürlich das Ergebnis sein soll. Kompaktpuder ist auffälliger, lässt die Haut aber ebenmäßiger erscheinen. Loser Puder wirkt sehr natürlich und wird zum Schluss mit einem dicken Pinsel über das Gesicht gestäubt. Reste werden mit einem Fächerpinsel entfernt. Achten Sie auch beim Puder darauf, dass dieser keine komedogenen Inhaltsstoffe enthält. Verzichten Sie bei unreiner Haut auf schimmerndes Puder, dieses betont die Pickel sogar, statt sie zu kaschieren.

Tipp: Wenn die Haut im Laufe des Tages wieder nachfettet, können Sie überschüssiges Hautfett ganz einfach mit einem Papierhandtuch oder Klopapier abtupfen. Dadurch wird die Haut mattiert, ohne das nachgepudert werden muss.

Pickel vorbeugen: Abschminken ist Pflicht

Wichtig sind nicht nur geeignete Produkte, sondern auch die gründliche Entfernung von Make-up bei Akne. Reinigen Sie Ihr Gesicht abends gründlich, wenn Sie Make-up getragen haben. So kann die Haut über Nacht atmen.

Die Reinigung sollte die Haut allerdings nicht zu stark entfetten. Dadurch wird die natürliche Talgproduktion der Haut gestört, was zusätzliche Pickel hervorruft. Greifen Sie auf eine milde, ph-neutrale Reinigung zurück, die nicht zu stark schäumt. Am besten sprechen Sie das Produkt mit einem Hautarzt oder einer Kosmetikerin ab.

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