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Wimpernserum: So gefährlich kann es sein


Besser ohne Hormone
So gefährlich können künstlich volle Wimpern sein

Lange und dichte Wimpern: Wer sie hat, schätzt sich glücklich. Und wer keine hat, hilft gerne mal nach. Aber wie gefährlich ist Wimpernserum und wer sollte besonders vorsichtig sein?

26.01.2020|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Volle Wimpern gelten als sinnlich und schön. Kein Wunder also, dass es immer mehr Wimpernseren zu kaufen gibt, mit denen das Wimpernwachstum angekurbelt werden soll. Die dickflüssigen Gels sind aber nicht immer ganz ungefährlich, warnt die Augenärztin Susanne Schumacher in der Zeitschrift "Good Health" (Ausgabe 2/2020).

Volle Wimpern: Wer mit einem Wimpernserum nachhilft, sollte einiges beachten.Vergrößern des Bildes
Volle Wimpern: Wer mit einem Wimpernserum nachhilft, sollte einiges beachten. (Quelle: HQuality Video/getty-images-bilder)

Wimpernserum: Gefährliches Hormon enthalten

Denn viele Seren enthalten das Hormon Prostaglandin, das neben Lid- und Augenrötungen sogar die Iris verfärben und Sehstörungen auslösen kann, erklärt die Expertin. Erkennen lassen sich solche Produkte mit einem Blick in die Packungsbeilage: Liest man dort von "prost", enthält das Serum Prostaglandin.

Besondere Vorsicht bei Schwangerschaft oder Chemotherapie

Schwangere, Stillende und Chemotherapie-Patienten sollten komplett von der Anwendung solcher Produkte absehen. Gleiches gilt für Kontaktlinsenträger.

Alternativ empfiehlt die Augenärztin hormonfreie Wimpernseren. Diese kurbeln zwar nicht das Wachstum an, verlängern aber oft den Zeitpunkt des Wimpernausfalls. Dadurch wirken Wimpern auch länger und dichter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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