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Die besten Thermohosen für den Winter


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Die besten Thermohosen

Egal ob zum Eisangeln, einer Wanderung oder nur zu einem Spaziergang – im Winter muss eine Thermohose her. Warm, wasserabweisend und zudem noch schick – WANTED.DE vergleicht Funktionshosen.

20.12.2016|Lesedauer: 3 Min.
Sabine Kelle
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Ein treuer Begleiter bei eisigen Temperaturen ist die Thermohose. Doch halten die warmen Hosen, was sie versprechen und kann man Funktionskleidung überhaupt im Alltag tragen?

Trotzen Sie der Eiseskälte: Diese Hosen halten warm.Vergrößern des Bildes
Trotzen Sie der Eiseskälte: Diese Hosen halten warm. (Quelle: CMP)

Wasserabweisend und winddicht

Bei nasskaltem Wetter sollte die ohnehin schon wasserdichte Hose auch noch warm gefüttert sein. Für die nötige Bequemlichkeit sorgen Softshell-Materialien. Elasthan verleiht der Hose nicht nur einen weichen Griff sondern auch Elastizität. Eine Membran im Inneren sorgt für Schutz vor Kälte, Wind und Feuchtigkeit. Gerade, wer sich viel bewegen möchte, sollte auf Softshell setzen. Durch die atmungsaktiven Eigenschaften kommen Sie darin nicht ins Schwitzen. Renommierte Anbieter wie Arcteryx, Schöffel und CMP setzen darauf. Wasserdicht verschweißte Nähte sorgen zusätzlich für verlässlichen Schutz vor unangenehmer Feuchtigkeit von draußen.

Warme Funktionskleidung bis ins Detail

Wenn Sie einfach nur ein paar entspannte Bälle über den winterlichen Golfparkur schicken wollen, reicht eine leicht wärmende Hose wie die elegante "Pro Therm"-Golfhose von Chervo (um 150 Euro) sicher aus. Das Softshell-Material ist wind- und wasserabweisend, sehr atmungsaktiv und wärmeisolierend.

Wird es deutlich kälter, genügt diese einfache Version bei weitem nicht mehr. Jetzt punktet eine gefütterte Softshell-Hose wie das Modell "Passau" von Schöffel (um 129 Euro) oder "Talma" von 2117 of Sweden. Beide verfügen über recht hohe Wassersäulen (um 7000 und 8000 mm) und haben ein warmes Fleecefutter. Wer sich viel bewegen möchte, sollte zudem auf einen flexibel einstellbaren oder elastischen Bund und abriebfeste Einsätze achten. Baumwolle sollten Sie bei erhöhter Aktivität meiden, sie saugt Wasser auf wie ein Schwamm und fühlt sich deshalb schnell unangenehm klamm an. Durchdachte Taschenkonstruktionen mit Klappen und wasserdichten Reißverschlüssen sind einfachen Varianten mit Knöpfen vorzuziehen.

Hardshell versus Softshell

Varianten aus sogenannten Hardshells sind ebenfalls warm und winddicht – zudem aber auch besonders robust. Das Material ist meist fester und knistert manchmal leicht. Es birgt jedoch auch einen Nachteil: Die Membran sorgt nicht nur dafür, dass kein Wasser nach innen gelangt – Schweiß findet keinen Weg nach draußen. Der atmungsaktive Komfort wie bei Softshells ist hier leicht eingeschränkt. Dafür bleibt jedoch auch die warme Luft innen und der Träger kühlt weniger schnell aus. Wichtig ist deshalb eine clevere Materialkombination, wie bei der Hardshell Hose "Keb" von Fjällräven (um 449 Euro). Sie sorgt durch ein Drei-Lagen-System für angenehmen Tragekomfort. Mit ihren vielseitigen Taschen und dem dehnbaren Material ist sie ideal für Trekking- und Gipfeltouren.

Beim italienischen Hersteller CMP finden Sie verlässliche Modelle mit einem wirklich guten Preis-Leistungsverhältnis. Ausgezeichnete Softshellhosen starten hier schon bei 60 Euro. Auch bei gängigen Herstellern wie Jack Wolfskin wird man problemlos fündig: Die 3-in-1 Outdoorhose ist uns besonders aufgefallen, da man hier das separate Innenfutter herausnehmen kann. Auch als Solist hält die atmungsaktive Softshellhose Wind und Nässe ab.

Hochkarätige Modelle der Luxusklasse findet man bei Arcteryx. Klar, hier muss man etwas mehr Geld investieren, doch das wird belohnt. Viele praktische Taschen und Details, durchdachte Schnitte und hochwertige Materialien machen eine solche Hose zum vielseitigen Allrounder. So auch bei der Winterhose "Skarn" von Haglöfs. Das robuste und dabei flexible Material gibt Ihnen viel Bewegungsfreiheit. Zudem ist die Softshellhose wind- und wasserabweisend, jedoch frei von PFOS/PFOA- (einer Tensidgruppe) sowie von Fluorcarbon behandelte Oberflächen, was sie sehr umweltfreundlich macht.

Alleskönner Wolle

Die Skandinavier von Fjällräven kennen sich bestens mit nasskaltem Klima aus. Die derbe Hose "No.6" (um 500 Euro) erfreut nicht nur die Jäger unter Ihnen. Sie kommt umweltfreundlich aus wärmster Schurwolle vom Shetland-Schaf und ist enorm robust. Das natürliche Funktionsmaterial ist nahezu winddicht, kann auch im nassen Zustand wärmen und reguliert die Temperatur bei Wärme und Kälte.

Schick und clever

Logisch, diese Funktionshosen sind schon lange nicht mehr ausschließlich für Outdooraktivitäten gedacht. Die neuen Hosen kommen clever und zudem modern daher. Vorbei sind die Zeiten von nur khaki-farbenen Cargohosen – der Mann von heute trägt ein schickes Beinkleid, das einen praktischen Zusatznutzen aufweisen kann und so zum alltagstauglichen Begleiter wird.

Allrounder für den Alltag

Wer wie ein Bauleiter viele Meetings draußen hat und dabei trotzdem weder auf modisches Understatement noch auf wohligen Komfort verzichten möchte, greift zu einer warm gefütterten Hose. Bei Brax haben wir beispielsweise schicke Chinos und feine Anzughosen mit extra Futter (um 99 Euro) entdeckt. Bei der Golfmarke Chervo lässt man Sie ebenfalls cool, aber nicht kalt auf dem winterlichen Rasen stehen.

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