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Anti-Aging: Forscher entwickeln Silikon-Haut gegen Falten und Co.


Gegen Falten und Augenringe
Forscher entwickeln zweite Haut aus Silikon

Glatte Haut auch in fortgeschrittenem Alter - das wünschen sich viele. US-Forscher wollen dafür eine neue Lösung gefunden haben. Sie entwickelten eine hauchdünne zweite Haut aus Silikon-Polymeren und verminderten so Alterserscheinungen an den Armen und im Gesicht - zumindest für einige Zeit.

Aktualisiert am 10.05.2016|Lesedauer: 2 Min.
Von dpa
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Auch Sonnenschutz oder medizinische Anwendungen etwa bei Ekzemen oder zur Wundheilung seien mit der Methode künftig denkbar, schreiben die Autoren in der Fachzeitschrift "Nature Materials".

Die neue Silikonhaut soll Alterserscheinungen sichtbar mildern.Vergrößern des Bildes
Die neue Silikonhaut soll Alterserscheinungen sichtbar mildern. (Quelle: Symbolbild/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Creme auftragen, Haut wieder abziehen

Die Studie beinhaltet allerdings nur erste Tests an wenigen Probanden, die kaum etwas über mögliche Nebenwirkungen und die langfristige Verwendbarkeit aussagen. Lediglich die grundsätzliche Wirksamkeit wird geprüft - in dem Fall etwa das Schwinden von Fältchen.

Bilder von Vorher-Nachher-Vergleichen zeigen weniger Fältchen in den Gesichtern der mit dem Präparat behandelten Frauen.

Die Autoren um Robert Langer vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge beschreiben das Produkt so: Die "Haut" wird flüssig aufgetragen und sie bildet einen elastischen und für Luft undurchlässigen Film, der bis zu einem Tag auf der Haut bleiben kann.

Elastisches Netz passt sich der Haut an

Die "zweite Haut" gebe dem Gewebe jugendliche Elastizität zurück und verhindere zudem Feuchtigkeitsverlust, heißt es in der Studie. Regen mache der Schicht ebenso wenig etwas aus wie Schwimmen oder Laufen, zudem wirke das Gesicht ganz natürlich - nur eben jugendlicher.

Das Team um die MIT-Wissenschaftlerin Betty Yu hatte demnach zehn Jahre lang an der "zweiten Haut" für medizinische und kosmetische Zwecke gearbeitet.

Künstliche Haut noch im Forschungsstadium

Zudem habe sich gezeigt, dass das Material kaum spürbar sei und die Haut nicht irritiere, schreiben die Forscher. Sie machten allerdings keine Angaben, wann das Produkt auf den Markt kommen könnte.

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