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Nervensägen: Diese Menschen machen uns das Leben schwer


Nervensägen im Alltag
Diese Mitmenschen machen uns das Leben schwer

Manche Mitmenschen bringen uns zur Weißglut: Die einen zählen akribisch ihre Münzen an der Supermarktkasse. Die anderen sind notorische Vordrängler oder rauben uns durch dilettantische Einparkmanöver die Zeit. Um den Umgang mit solchen Typen erträglich zu machen, braucht man nicht nur ein dickes Fell, sondern vor allem die richtige Strategie. Zehn Nervensägen-Typen und Tipps, wie man mit ihnen umgeht.

Aktualisiert am 05.05.2017|Lesedauer: 2 Min.
t-online, ag
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Cool und souverän bleiben

Leider ist es nicht immer möglich, schwierigen Mitmenschen aus dem Weg zu gehen. Ein klassisches Beispiel ist der nervige Kollege. Da hilft es nur, sich zu arrangieren. Warum wir bestimmte Menschen im Job einfach nicht mögen oder als nervtötend empfinden, liegt oft nur zum Teil an deren Persönlichkeit.

Angestellter lacht Kollegen ausVergrößern des Bildes
Gerade der ein oder andere Kollege kann uns zur Weißglut treiben (Quelle: Giulio Fornasar/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Viel mehr löst das eigene Wertesystem die Abneigung aus: Jeder erachtet, je nach Erziehung und Erfahrungen, andere Dinge als wichtig. Die wichtigste Regel ist jedoch: Begeben Sie sich also niemals auf das Niveau Ihrer Widersacher. Tauschen Sie verbale Gegenschläge nur unter vier Augen aus. In der Öffentlichkeit setzen Sie die Nervensägen dann mit gekonnten Ausweichmanövern schachmatt. Wichtig dabei ist, dass Sie der anderen Person immer direkt in die Augen schauen. Das demonstriert Sicherheit und Souveränität.

Direkte Ansprache schafft Klarheit

Sinnvoll ist es auch, herauszufinden, was hinter dem Verhalten einer Nervensäge steckt. Oftmals brauchen Choleriker, Intriganten oder Quasselstrippen viel Aufmerksamkeit und leiden an einer geringen Selbstwertschätzung. Vielleicht sind auch private Probleme oder die Angst um den Arbeitsplatz dafür verantwortlich, dass jemand schnell ausrastet oder alles besser weiß.

Deshalb lohnt es sich, den Übeltäter direkt anzusprechen, zum Beispiel mit: "Ich habe das Gefühl, unsere Zusammenarbeit gestaltet sich als schwierig. Geht es Ihnen auch so?" Liegen die Beweggründe für sein nerviges Verhalten erst einmal auf dem Tisch, wird es einfacher sein, mit diesem Menschen umzugehen.

Nur nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken

Hilft ein verständnisvolles Entgegenkommen nicht, sollten Sie nicht zu viel Zeit mit Ihrem Gegenüber vergeuden. Je mehr Sie sich den Streitigkeiten widmen und sich ärgern, desto mehr Bedeutung geben Sie der Person. Oder reagieren Sie einfach mit Freundlichkeit, statt gleich dagegen zu kontern. Darauf ist die Gegenseite nämlich nicht vorbereitet. Ein positives Wort oder Kompliment kann in einer angespannten Situation durchaus eine entwaffnende Wirkung haben und nimmt der Angreiferin den Wind aus den Segeln.

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