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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Partnerschaft Schlafzimmerblick schreckt Frauen ab
Halb geschlossene Lider und ein verführerisches Funkeln in den Augen stimmen Frauen misstrauisch. Das belegt eine psychologische Studie an der Universität Michigan unter der Leitung von Professor Daniel Kruger. Wer bei seiner Liebsten Vertrauen erwecken möchte und an einer Langzeitbeziehung interessiert ist, sollte ihr lieber ganz normal in die Augen schauen. Denn der "Robert-Pattinson-Look" erweckt eher den Eindruck, dass das Gegenüber nur an einer Affäre interessiert ist. Fotoshow: Die zwölf schlimmsten Abtörner für Frauen.
Der Mann fürs Leben hat wache Augen
Insgesamt 400 Testpersonen nahmen an der Studie, die in der Zeitschrift "Personality and Individual Differences“ veröffentlicht wurde, teil. Die Forscher legten ihnen die Fotos zweier attraktiver junger Männer vor, die ihre Augen einmal halb geschlossen, einmal geöffnet hatten. Daraufhin mussten die Teilnehmerinnen sagen, welcher der Kandidaten sich am ehesten als Ehemann oder gar Vater ihrer Kinder eignen würde. Das Ergebnis: 71 Prozent bevorzugten den Mann mit offenem Blick als Lebensgefährten. Selbst für eine kurze Affäre war er ihnen sympathischer als der Kandidat mit den Schlafzimmeraugen.
Verruchter Blick als Beziehungskick
Die Erklärung für das Studienergebnis liegt nach Meinung der Forscher in der Evolution begründet. So weist ein verruchter Blick zwar auf sexuelle Reife hin, ein wacher Blick dagegen vermittelt Jugendlichkeit und erhöhte Aufmerksamkeit. Wer jedoch bereits seine Traumfrau gefunden hat, kann den Schlafzimmerblick gezielt einsetzen, um mehr Schwung in seine Beziehung zu bringen. Am besten funktioniert das dort, wo der Look am besten hinpasst: nämlich im Schlafzimmer.