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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Trennung & Scheidung Bedürfnis nach Selbstverwirklichung als Trennungsgrund
Für jeden Menschen kommt irgendwann der Zeitpunkt, in der sich das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung einschleicht. Nicht selten führt dies auch in einer scheinbar glücklichen Beziehung zu einer Trennung. Aber warum ist das eigentlich so? Und was können Sie tun?
Das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
Es gibt Menschen, die leben nur für die Partnerschaft oder die Familie. Anderen hingegen ist die Karriere wichtiger, als alles andere auf der Welt. Dafür opfern sie eine intakte Beziehung und sogar den Wunsch nach einer eigenen Familie. Aber auch wer eine Familie hat und bislang nicht den Drang nach beruflichem Erfolg verspürt hat, kann eines Tages das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung verspüren.
Dann ist guter Rat meist teuer, damit es nicht auf eine Trennung herausläuft. Aber es liegt nun einmal in der Natur des Menschen, dass sich Frau und Mann auch beruflich Bestätigung holen müssen.
Bedürfnis nach Selbstverwirklichung verdrängen und vergessen
So manche Frauen fühlen sich nach jahrelanger Abstinenz aus dem Berufsleben einfach nicht mehr wohl, nur Hausfrau und Mutter zu sein und der Wiedereinstieg in den Beruf steht an. Manchmal ist dieser aber mit Konsequenzen verbunden, die von der gesamten Familie getragen werden müssen.
Aus Angst vor Konsequenzen oder einer möglichen Trennung verzichten viele Frauen auf den beruflichen Wiedereinstieg und verdrängen das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. Dies wird sich aber ziemlich bald in Unzufriedenheit äußern. Für Frauen ist es deshalb besonders wichtig, mit dem Partner und der Familie zu sprechen.
Nur so können Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden. Wo Liebe ist, wird sicherlich auch Platz sein, um die eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können, ganz ohne Trennung.