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Taschengeld für Klassenfahrt: Wie viel ist angemessen?


Schulkind & Jugendliche
Taschengeld für Klassenfahrt: Wie viel ist angemessen?

Eine Klassenfahrt ist ein ganz besonderes Erlebnis. Dazu gehört auch ein Taschengeld, damit sich das Kind unterwegs ein Eis, ein Getränk oder ein kleines Souvenir kaufen kann. Doch wie viel Taschengeld ist bei einer Klassenfahrt angemessen?

26.10.2012|Lesedauer: 2 Min.
ks (CF)
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Am gewohnten Taschengeld orientieren

Eine generelle Empfehlung der Jugendämter gibt es lediglich für die allgemeine Höhe des Taschengeldes, nicht jedoch dafür, wie viel Taschengeld für Klassenfahrten mitgegeben werden sollte. Für Grundschüler empfehlen die Fachbehörden laut "focus.de" aktuell eine altersgestaffelte Zahlung von 2 Euro bis 3,50 Euro pro Woche. Orientieren Sie sich möglichst am Alter Ihres Kindes und an der Summe, die Sie ihm auch sonst pro Woche an Taschengeld geben. Ein kleiner "Klassenfahrtbonus" darf gern dabei sein. Erklären Sie Ihrem Kind jedoch, dass das eine Ausnahme ist. Das gilt auch, wenn die Großeltern darauf bestehen, dem Kind ein Extra-Taschengeld für die Klassenfahrt mitzugeben. (Koffer packen für sie Klassenfahrt: Tipps und Tricks)

Das Taschengeld für die Klassenfahrt sollte sich am Bedarf orientierenVergrößern des Bildes
Das Taschengeld für die Klassenfahrt sollte sich am Bedarf orientieren (Quelle: archiv-bilder)

Empfehlung von Lehrern und anderen Eltern

Sprechen Sie vor der Klassenfahrt mit anderen Eltern und fragen Sie sie, wie viel Taschengeld sie jeweils ihren Kindern mitgeben. Auch der Lehrer oder die Lehrerin kann Ihnen sicher eine Empfehlung geben - wenn die Schule nicht ohnehin eine Richtlinie für die Taschengeldhöhe bei Klassenfahrten ausgibt. Bedenken Sie immer: Zu viel Bargeld sollte Ihr Kind nicht in der Tasche haben. Verliert Ihr Kind das Geld oder wird es gar bestohlen, ist es umso ärgerlicher, je mehr Geld es dabei hatte. (Reiserücktrittsversicherung bei Klassenfahrt)

Klassenfahrt: Was muss das Kind bezahlen?

Eine wichtige Empfehlung: Klären Sie vorher in der Elternsprechstunde, was bei der Klassenfahrt mit inbegriffen ist und was Ihr Kind selbst bezahlen muss. Geht es in eine Großstadt und Ihr Kind muss täglich eine Mahlzeit bezahlen oder für ein Nahverkehrsticket aufkommen, sollten Sie das bei der Höhe des Taschengeldes natürlich einkalkulieren. Ausgedehnte Shoppingtouren müssen Sie jedoch nicht finanzieren. Wenn der tägliche Bedarf durch den Klassenfahrtbeitrag abgedeckt ist, können Sie beim Taschengeld gern ein wenig strenger sein. Ist Ihr Kind schon älter und hat einen kleinen Nebenjob, treffen Sie am besten gemeinsam eine Vereinbarung, wie viel Geld es mitnehmen sollte. (Zuschüsse für die Klassenfahrt: Die Reise finanzieren)

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