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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Flüsse Die Fulda: Hessens längster Fluss
Die Fulda gilt als Hessens längster Fluss, auch wenn sie nicht auf das Bundesland beschränkt ist. Sie ist aber innerhalb Hessens das Gewässer mit der längsten Fließmenge – und schlägt damit sogar den Main, der insgesamt eigentlich viel länger ist.
Hessen und Niedersachsen teilen sich die Fulda
Die hessische Wasserkuppe ist der Ort, an dem die Fulda entspringt – wie bei den meisten Flüssen liegt die Quelle in bergigem Gebiet. In der Rhön, knapp unter dem Gipfel der Wasserkuppe, hat die Fulda auf etwa 850 Metern Höhe ihren Ursprung. Anschließend durchkreuzt sie Ost- und Nordhessen. Die Fulda legt von der Quelle bis zur Mündung in die Weser einen Weg von 218 Kilometern zurück.
Nicht der gesamte Fluss liegt übrigens in Hessen, die letzten fünf Kilometer ihres Weges legt die Fulda in Niedersachsen zurück: Dort schlängelt sie sich zwischen dem Reinhardswald und dem Kaufunger Wald entlang und mündet schließlich in Hann. Münden zusammen mit der Werra in die Weser.
Staustufen und Hafen entlang des Flusses
Nachdem das Gewässer auf der Wasserkuppe seinen Ursprung findet, teilt er sich auf in die obere und die untere Fulda. Die obere Fulda ist der Abschnitt bis zum hessischen Kassel. Insgesamt fünf aktive Staustufen sind hier zu finden.
Anschließend wird der Fluss zwischen Kassel und Hann. Münden zur unteren Fulda. Nicht nur den Handelshafen in Kassel, sondern auch sechs Staustufen gibt es auf der Strecke.