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Schach für Kinder: Wann sollten die Kleinen starten?


Leistungen verbessern
Schach für Kinder: Wann sollten die Kleinen starten?

Ist Schach für Kinder zu schwer? Keineswegs: Pilotprojekte verschiedener Schulen in ganz Deutschland zeigen, dass auch Grundschüler das Spiel der Könige problemlos erlernen können. Schach gilt als intelligenzfördernd. Kinder, die Schach spielen, profitieren daher sogar manchmal von verbesserten schulischen Leistungen.

Aktualisiert am 09.11.2015|Lesedauer: 1 Min.
uc (CF)
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Schach für Kinder: Kein Erwachsenenspiel

Schach als Brettspiel-Wettstreit von Intellektuellen und Erwachsenen: Dieses Bild des royalen Spiels schwirrt noch immer in vielen Köpfen herum. Doch auch die Jüngsten können bereits mühelos Schach spielen – vorausgesetzt, sie erhalten eine kindgerechte Anleitung.

Regelmäßiges Schachspielen kann die Leistungen Ihres Kindes verbessern.Vergrößern des Bildes
Regelmäßiges Schachspielen kann die Leistungen Ihres Kindes verbessern. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Fachkräfte wecken zum Beispiel das Interesse am Schach für Kinder, indem sie sie auf die Entscheidungsfreiheit des Spiels hinweisen. Denn beim Schach steuert allein der Spieler das Geschehen, weder Glück noch Würfel stehen zwischen den Kindern und den Schachfiguren.

Schach spielen: Macht es schlau?

Ist Schach für Kinder erst einmal interessant geworden, kann das sehr begrüßenswerte Effekte auch für die Eltern haben. Eine Studie der Universität Trier hat laut der Zeitung "Die Welt" gezeigt, dass Grundschulkinder, die Schach spielen und lernen, bessere schulische Ergebnisse erzielten als eine Vergleichsgruppe, die im vierjährigen Untersuchungszeitraum kein Schach spielten. Mehrere Schulen in ganz Deutschland führten in der Folge Schachunterricht ohne Noten ein.

Unter anderem sollen auch schwächere Kinder weitaus leistungsstärker geworden sein, dazu aufmerksamer und konzentrierter – nicht nur in naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathematik.

Eine Hamburger Lehrerin, deren Schüler regelmäßig Schach spielen, legt eine mögliche Erklärung dar: "Kinder denken tendenziell zu wenig, beim Schach lernen sie, erst mal zu überlegen und dann etwas zu tun."

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