Leichter lernen - Tipps zur Nachhilfe
Die Leistungsanforderungen an Schüler steigen. Sogar so weit, dass, laut "spiegel.de", jedes vierte Kind zwischen sieben und neun Jahren angibt, sich oft oder sehr oft gestresst zu fühlen. Für viele Eltern und Schüler ist die Suche nach einem Nachhilfelehrer die einzige Möglichkeit, mit dem Lerntempo mitzuhalten. Vor-, Nachteile, sowie die wichtigsten Tipps und um Nachhilfe gibt es in dieser Fotoshow.
Häufig gehen Schüler aus dem Unterricht und haben den behandelten Lernstoff nicht vollständig nachvollziehen können. Nachhilfelehrer und -lehrerinnen können hier helfen. Der Einzelunterricht macht es möglich noch offene Fragen im individuellen Lerntempo zu beantworten und auf die jeweiligen Schwächen des Schülers oder der Schülerin einzugehen.
Bei der Suche nach geeigneten Nachhilfelehrern und -lehrerinnen haben Eltern und Kinder vielfältige Möglichkeiten. Der einfachste Weg ist es, sich über Freunde, Bekannte oder Verwandte zu informieren, ob diese jemanden passenden kennen. Außerdem kann auch der Lehrer oder die Lehrerin des jeweiligen Fachs kontaktiert werden. Da sie häufig auch Kontakt zu älteren Schülern haben und deren Leistungsstand kennen, können sie als Vermittler dienen. Eine letzte Möglichkeit bieten Nachhilfeinstitute, die bei der Vermittlung behilflich sein können.
Nachhilfe hilft Schülern nicht nur bei Verständnisfragen zum Unterrichtsstoff, sondern kann auch die Lerneffektivität fördern. Zum Beispiel gewöhnen sich Kinder an regelmäßiges und konzentriertes Lernen. Außerdem sollten Nachhilfelehrer und -lehrerinnen Schülern neben der Vermittlung des Lernstoffs auch zeigen, wie effektiv allein weitergelernt werden kann und offene Fragen durch Recherchen selbst beantwortet werden können.
Wichtig ist, dass Schüler durch den Nachhilfeunterricht nicht noch mehr überfordert werden. Deshalb sollte das Pensum an die Konzentrationsfähigkeit angepasst werden. Außerdem sollten insbesondere Jüngere noch genügend freie Zeit haben, um neben der Schule einen Ausgleich zu finden. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass der Nachhilfeunterricht in regelmäßigen Abständen stattfindet und nicht nur kurz vor einer anstehenden Klassenarbeit.
Die Kosten für Nachhilfeunterricht können variiern. Ältere Schüler und Studenten bieten häufig Nachhilfe für Schüler in den darunter liegenden Klassen an. Eltern zahlen hier meist zwischen zehn und 15 Euro. Wenn Sie die Lehrkraft über ein Institut angestellt haben, zahlen Sie häufig einen monatlichen Beitrag, der unterschiedlich hoch sein kann. Hier lohnt sich der Vergleich.
Um Kosten zu sparen, können Schüler auch gemeinsam Nachhilfestunden erhalten. Viele Schulen bieten für jüngere Jahrgangsstufen auch eine Nachmittagsbetreuung an. Dort können Schüler miteinander ihre Hausaufgaben erledigen und haben bei Fragen immer eine Betreuerin oder einen Betreuer in der Nähe.
Auch Studenten benötigen gerade vor wichtigen Prüfungen oft Unterstützung. Wenn Lerngruppen und Bücher nicht mehr weiterhelfen, können auch sie sich Nachhilfe suchen. Am schnellsten wird man über Gruppen und Portale im Internet fündig. Weiterhin kann auch der Gang zum Fachschaftsbüro nützlich sein, da man dort auch Studenten aus den höheren Semestern findet, die helfen können.