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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Das mögen Fische Naturköder beim Angeln: Maden, Würmern und mehr
Wer zum Angeln Naturköder bevorzugt, hat die Qual der Wahl. Unter den Begriff Naturköder fallen sowohl tierische als auch pflanzliche Köder. Hier finden Sie eine Übersicht, was Sie als Köder verwenden können.
Klassische Naturköder: Insekten, Würmer und Maden
Insekten, Würmer und Maden werden schon seit Ewigkeiten beim Angeln als Köder eingesetzt. Sie können die Tiere im Angelladen kaufen, aber häufig auch selbst sammeln. Der Mistwurm lässt sich als Köder für Friedfische und kleine Raubfische einsetzen. Sie sind in fast jedem Komposthaufen zu finden.
Die etwas dickeren Tauwürmer sind gut geeignet, wenn Sie auf Friedfische, Aal, Barsch oder Wels gehen möchten. Maden lassen sich als Naturköder nur für Friedfische nutzen. Gut geeignet sind sie allerdings auch als Bestandteil von Futtermischungen. Die etwas größeren Bienenmaden hingegen sind ein guter Köder für Forellen.
Ungewöhnliche Naturköder: Boilies und Brot
Laien glauben meist nicht, dass Brot zum Angeln verwendet werden kann. Doch Brot ist tatsächlich ein beliebter Angelköder für Friedfische. Aus Weißbrot oder Brötchen wird unter Zugabe von Wasser ein fester Teig geknetet. Für diesen Naturköder gibt es spezielle Haken, von denen der Teig nicht so leicht herunterrutscht.
Boilies sind industriell gefertigte Naturköder aus Teig und zusätzlichen Zutaten, die insbesondere Karpfen anlocken. Sie werden zu großen, harten Kugeln gekocht, die lange haltbar, aber auch relativ teuer sind.
Naturköder für Raubfische
Aufgrund ihres Jagdinstinkts sind Raubfischen die meisten Naturköder zu langweilig. Generell eignen sich Kunstköder zum Angeln von Räubern besser. Als Köderfische bieten sich häufig nur kleinere Fische oder Fischfetzen, also in Stückchen geschnittene Fische, an.