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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Geheimtipps Aalköder: So bekommen Sie den Fisch an den Haken
Wenn es ums Aalangeln geht, kursieren besonders kuriose Geheimtipps bezüglich des idealen Köders. Häufig wird beispielsweise berichtet, dass Leber einen perfekten Aalköder abgibt. Erfahren Sie hier, mit welchen Ködern Sie wirklich erfolgreich Aale fangen können.
Mit natürlichen Ködern experimentieren
Beim Aalangeln lässt sich gut mit verschiedenen Ködern experimentieren. Mitunter entstehen aus dieser Anglerweisheit allerdings merkwürdige Angewohnheiten. So wird neben der erwähnten Leber wird auch von mit blutigen Fleischabfällen gefüllten Damenstrümpfen als geeignete Aalköder berichtet.
Erfolgreich fangen Sie Aale aber auch mit etablierten Ködern wie zum Beispiel Würmern. Vor allem der Mistwurm, Rotwurm und der im Handel erhältliche Tauwurm haben sich beim Angeln von Aalen bewährt. Ausgegrabene Regenwürmer als Aalköder gelten hingegen eher als ungeeignet, da sie in der Regel zu unbeweglich sind.
Bienenmaden und Krebse zum Aalangeln
Vor allem bei Spitzkopfaalen stehen Maden ganz oben auf der Speisekarte. Bienenmaden gelten beim Aalangeln als ausgesprochen nützlich. Allerdings sind diese Köder ein wenig teurer.
Ein weiterer interessanter Aalköder für Angler, die in Küstennähe leben, sind Krebse. Kleine Krebse können im Ganzen für die Haarmontage verwendet werden, größere Exemplare sollten Sie zuvor zerteilen. Wenn Sie Krebse als Aalköder fangen, sollten Sie allerdings im Hinterkopf behalten, dass einige Arten geschützt sind.
Alternativ können Sie auch Krabben als Köder verwenden – besonders fängig sollen beim Aalangeln kleine Wollhandkrabbben sein.