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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kommunion Das traditionelle Kommunionkleid für Mädchen
Verschiedene Kirchengemeinden in Deutschland geben ihrer regionalen Tradition entsprechend eine bestimmte Form für das Kommunionkleid vor. Ist dies jedoch nicht der Fall, können Sie für Ihr Kind selbst ein geeignetes Kleid aussuchen. Dabei gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Traditionelle Regeln für das Kommunionkleid
Ein Kommunionkleid ist traditionell weiß. Diese Farbe hat in erster Linie symbolischen Charakter und zeigt die Reinheit der jungen Christin, die in die katholische Gemeinschaft eintritt. Ein schlichtes Kleid ist der Würde der Kommunion durchaus angemessen. Seide oder Baumwolle als Material vermittelt dabei dem Mädchen ein angenehmes Tragegefühl. Ein wichtiger Gesichtspunkt für den Erwerb des Kleides ist schließlich, dass sich die Trägerin in ihm wohlfühlen soll. (Kommunionkleidung: Was ist grundsätzlich zu beachten?)
Kleider für die Kommunion gebraucht kaufen
In vielen Orten finden jedes Jahr im November Kommunionkleiderbörsen statt, auf denen die Kleider des Vorjahres angeboten werden. Diese sind oft noch in einem sehr guten Zustand, da sie nur einmal getragen wurden. Allerdings sollten Sie hier das zu erwartende Wachstum Ihres Kindes beim Kauf immer mit einplanen. Im Gespräch mit den Eltern vergangener Kommunionjahrgänge können Sie auch erfahren, welche Art von Kommunionkleidern damals üblich war.
Neues Brauchtum in den Gemeinden
Einige Kirchengemeinden haben in den letzten Jahren neue Richtlinien geschaffen, mit denen den Eltern die Kleidungswahl zur Kommunion erleichtert werden soll. Jungen und Mädchen werden zum Beispiel in Kutten gekleidet, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten. Darunter können Mädchen ein schlichtes Kleid tragen. (Ablauf der Kommunionfeier: Das Kind im Mittelpunkt)